Innovationskompass als Leitfaden für Neuerungen
„Haben Sie Ideen für Ihren bäuerlichen Betrieb, wissen aber nicht, ob und wie Sie das Ganze anpacken sollen? Dann ist unser brandneuer Innovationskompass genau das Richtige für Sie. Er stellt eine wertvolle Orientierungshilfe für alle Interessierten dar, die sich über die eigenen Vorstellungen klarer werden wollen. Wir bieten auch Tipps für erste Umsetzungsschritte“, betont die Leiterin der Innovationsoffensive des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI), Lisa Piller. Die 24-seitige Broschüre erscheint in einer ersten Auflage von 5.000 Stück und liegt ab sofort bei allen Innovationsverantwortlichen der Landwirtschaftskammern (LK) inklusive der LK Österreich auf. Eine Onlineversion steht zum Durchblättern auch auf meinhof-meinweg.at/at/innovationskompass.php zur Verfügung.
Im Innovationskompass wird unter anderem erläutert, welche Innovationsformen es gibt, was diese auslösen können und welche Phasen es in der Umsetzung gibt. Der Leitfaden regt alle Interessierten an, sich über Stärken und Schwächen des eigenen Betriebes klar zu werden und mögliche Innovationsschritte punkto Zukunftstauglichkeit zu analysieren. Mit dem „Innovations-Check“ können interessierte Bäuerinnen und Bauern zudem testen, wie „fit“ sie und ihr Betrieb sind, um neue Wege zu finden und zu gehen.
„Insbesondere, bevor Investitionen getätigt werden, gilt es, Licht in das Dunkel der Ideen zu bringen: Sich mit sich selbst, dem eigenen Betrieb und dem (Markt)-Umfeld auseinanderzusetzen, ist essenziell für die betriebliche Weiterentwicklung und den nachhaltigen Erfolg. Wir wollen die heimischen Bäuerinnen und Bauern dabei unterstützen“, so Piller, die auch auf das umfassende Bildungs- und Beratungsangebot der LFIs und Landwirtschaftskammern hinweist.
Konkrete Best-Practice-Beispiele, die auch auf der Webseite www.meinhof-meinweg.at zu finden sind, dienen zusätzlich als Anregung für mögliche Innovationen. Unterstützt wird der LFI-Innovationskompass im Rahmen der Ländlichen Entwicklung (LE 14-20) von Bund, Ländern und Europäischer Union. Entwickelt wurde er mithilfe der erfahrenen Innovationsberaterin Irene Unterkofler und den LK-Innovationsverantwortlichen aller Bundesländer.