Messe Wels sieht sich im Standort-Wettbewerb im Vorteil
Die Agraria Wels sei in allen Parametern die größte und bedeutendste landwirtschaftliche Fachmesse für Österreich und Bayern. Nur die Messe Wels biete 76.000 m² Ausstellungsfläche, 490 Aussteller, mehr als 80.000 Besucher, modernste Infrastruktur, den zentralen Standort und die gesamte Branchenabdeckung. Dies vermeldet der Veranstalter, der sich aktuell im Wettwerb mit dem Standort Tulln um die Gunst von Aussteller und Besuchern befindet. 2018 findet die Agraria Wels von 28. November bis 1. Dezember statt.
Die Messebranche befindet sich national und international im Umbruch. „Die Entscheidung des Club Landtechnik Austria für nur mehr eine österreichweite Fachmesse im 2-Jahresrhythmus halten wir für richtig und zukunftsweisend“, betont Messepräsident Hermann Wimmer.
Die AGRARIA Wels sei ein in Österreich einzigartiges Messeformat, das den Bogen von der Landtechnik bis hin zur Tierzucht und -haltung spannt und somit als einzige österreichische Messe die gesamte Branchenabdeckung bietet. „Mehr als 40 % der Aussteller in Wels nützen die Agraria als einzige Messeplattform und sind auf keiner anderen Messe präsent. Wir fühlen uns diesen Unternehmen verpflichtet und wollen ihnen auch 2018 wieder eine starke AGRARIA bieten“, unterstreicht der Geschäftsführer der Messe Wels, Robert Schneider. Insbesondere die Aussteller aus Tier- und Grünlandbereich würden sich auf die Agraria Wels verlassen. Ebenso verhalte es sich mit den landwirtschaftlichen Besuchern aus diesen Bereichen, die ebenfalls die Agraria Wels als wichtigste und einzige Informationsplattform nutzen. 65 % der Aussteller bevorzugen bereits jetzt Wels als Messestandort für 2018. Für die Mehrheit der Club Landtechnik Mitglieder ist Wels immerhin der wichtigste Messeauftritt in Österreich. „Wir spüren eine breite Zustimmung unserer Kunden und Partner“, so Messeleiterin Petra Leingartner.
Wir decken den gesamten österreichisch Markt ab, da wir für Besucher aus Westösterreich ebenso ideal erreichbar sind wie für Landwirte aus Ostösterreich“, so Robert Schneider. 72 % aller Landwirte in Österreich haben in den letzten Jahren die Agraria besucht. Damit liegt Wels weit vor allen anderen Messeplätzen mit rund 40 % Reichweite.
Die Herausforderung für die Zukunft werde sein, eine Messe auf internationalem Niveau in Österreich zu halten und zu verhindern, dass – wie in anderen Branchen – die Landwirte nur mehr auf internationalen Messen fachlich hochwertige Informationen bekommen. „Es wird nicht mehr genügen, nur einzelne Produkte auf der Messe zu präsentieren. Die landwirtschaftliche Produktion ist mittlerweile hochkomplex und verlangt nach Systemlösungen. Wir wollen hier mittelfristig in Europa eine führende Rolle einnehmen. Die österreichische Tierhaltungs- und Landtechnikbranche hat hier viel zu bieten“ so Schneider. Zahlreiche nationale und internationale Experten und Verbände würden die Messe Wels dabei unterstützen.