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Milchpreis geringfügig niedriger

Gegenüber dem Vormonat ergab sich laut AMA ein Minus von 0,7 Cent netto, das Vorjahresniveau wurde nur mehr um 0,05 Cent übertroffen. Von Jänner bis Mai 2019 waren die Erlöse relativ stabil geblieben, seither sind sie rückläufig. Für GVO-freie Qualitätsmilch ohne Bio- und Heumilchzuschlag zahlten die Molkereien durchschnittlich 33,47 Cent netto/kg. Für Biomilch erhielten die Lieferanten im Mittel 43,43 Cent je kg (-0,66 Cent).

Auf Basis des natürlichen Fett- und Eiweißgehalts berechnet, lag der Milchpreis im August 2019 im Schnitt bei 35,45 Cent netto/kg (Durchschnitt aller Qualitäten). Im Vergleich zum Vormonat ergab sich ein Rückgang um 0,52 Cent. Der Hauptgrund für das neuerliche leichte Minus waren die saisonal niedrigen Inhaltsstoffe, die üblicherweise im Sommer ihren Tiefpunkt erreichen.

In der EU lag der durchschnittliche EU-Erzeugermilchpreis im Juli 2019 bei 33,52 Cent/kg (netto, natürliche Inhaltsstoffe). Die Europäische Kommission geht davon aus, dass der Milchpreis im August 2019 auf diesem Niveau stabil geblieben ist.

Die heimischen Molkereien und Sennereien haben im August 249.768 t Rohmilch von ihren Lieferanten übernommen. Es wurde somit um 1,4% mehr Milch angeliefert als im Vorjahresmonat.