Eiche und Nuss weiter im Trend
An der 23. Laubholzversteigerung in Heiligenkreuz nahmen 253 Waldbauern sowie Forstbetriebe teil. Die positive Entwicklung im Laubholzmarkt verdeutlicht, wie sehr sich nachhaltige Waldbewirtschaftung, Engagement und Kompetenz auszahlen. Die Versteigerung war erneut ein großer Erfolg mit herausragenden Ergebnissen. Die Eiche bleibt unangefochten das Trendholz Nummer eins. Das höchste Gebot pro Festmeter erhielt eine Walnuss mit 2.850 Euro.
Im Rahmen der Laubholzsubmission, die von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich und dem Waldverband Niederösterreich organisiert wird, wird das beste Holz der niederösterreichischen Waldbesitzer am internationalen Holzmarkt angeboten. Die Wertholzversteigerung ist ein Paradebeispiel für die Vorteile gemeinschaftlicher Vermarktung: Neben einer besseren Preisgestaltung stärkt sie das Bewusstsein für den Wert heimischer Hölzer.
Treffpunkt für Holzexperten aus dem In- und Ausland
Die hohe Qualität der angebotenen Hölzer wird weit über die Grenzen Österreichs hinaus geschätzt. Die Laubholzversteigerung in Heiligenkreuz hat sich längst zu einem zentralen Treffpunkt für Holzexperten aus dem In- und Ausland entwickelt. Dieses Jahr waren 31 Käufer aus Österreich, Deutschland, Tschechien, Ungarn, Slowenien und der Schweiz vor Ort.
Eiche und Nuss weiterhin gefragt
Die Wertholzversteigerung verdeutlicht die konstante Nachfrage nach hochwertigem Laubholz. Der Trend zu dunklen Holzarten setzt sich fort und spiegelt sich im Angebot wider. Eiche dominierte erneut den Markt, aber auch weitere Baumarten wie die Robinie zeigten großes Potenzial. Mit einem Verkaufserlös von 7.049,00 Euro erzielte eine Eiche den höchsten Gesamtpreis, während eine Walnuss mit 2.850 Euro pro Festmeter den Spitzenpreis pro Einheit erreichte.