„Alternative Kulturen im Biolandbau“
Der Bioackerbau erfordert vorausschauendes Handeln und Denken im Gesamtsystem. Fragen nach der am besten geeigneten Sorte bei den einzelnen Kulturen stehen oft im Mittelpunkt des Interesses, wobei Pflanzengesundheit und Angepasstheit an den jeweiligen Standort oberste Priorität haben. Aber auch die Suche nach alternativen Kulturen beschäftigt die Bio-Ackerbauern, ob und wo sich zum Beispiel ein Anbau von Sorghum rentiert. Beim Mais wird immer wieder nach offen abblühenden Sorten gefragt, deren Saatgutbeschaffung derzeit noch schwierig ist. Und bei den Leguminosen versucht man, das Artenspektrum zu erweitern, über Ackerbohnen und Erbsen hinauszuschauen und mögliche Alternativen wie Süßlupinen und Linsen ins Auge zu fassen.
All diese Aspekte will das Bio-Institut der HBLA Raumberg-Gumpenstein bei ihrem Feldtag am 30. Oktober 2018 an der HLBLA St. Florian in Oberösterreich beantworten. Schwerpunkte der Bio-Fachtagung werden sein:
* Getreide – Spezialgetreidesorten für den Biolandbau
* Offen abblühende Maissorten
* Möglichkeiten des Sorghum-Anbaus
* Vorstellung der Vielfalt an Leguminosen: von Süßlupinen über Speiseleguminosen bis hin zu unbekannten Leguminosen
* Möglichkeiten für Sonderkulturen am Bio-Praxisbetrieb
Informationen, Programm und Anmeldung: www.raumberg-gumpenstein.at