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US-Farmer erhalten 12 Mrd. Dollar

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) greift Landwirten aufgrund der Einbußen, die ihnen durch die Handelsbeschränkungen mit China und der EU entstehen, unter die Arme. Insbesondere wird das USDA Programme im Umfang von bis zu 12 Mrd. USD (10,24 Mrd. Euro) genehmigen, gab US-Landwirtschaftsminister Sonny Perdue bekannt, der von US-Präsident Donald Trump beauftragt wurde, eine kurzfristige Hilfsstrategie zu entwickeln. Geplant sind unter anderem direkte finanzielle Hilfen und Handelsförderungen, die nicht der Genehmigung des US-Kongresses bedürfen. Betroffen von Trumps Handelspolitik sind vor allem die landwirtschaftlich geprägten Bundesstaaten Missouri, Iowa und Illinois.

Die US-Regierung hatte unter anderem für Stahl- und Aluminiumimporte aus China, der Europäischen Union, Kanada und Mexiko höhere Zölle verhängt. Diese Länder und die EU reagierten darauf mit höheren Zöllen auf US-Agrarprodukte, wie etwa auf Sojabohnen, Milchprodukte, Fleisch und Spirituosen.