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UBV zieht bitteres Resumée

Seit 1986 diktiere der Bauernbund die Agrarpolitik mit der Folge, dass die Bauernbund-Agrarpolitik den Bauernstand halbiert habe! Seit 1986 stelle der Bauernbund den Agrarminister und besetzt alle wichtigen Posten in der Agrarwirtschaft. In dieser Zeit hat der Bauernbund den Bauernstand von knapp 300.000 Betrieben auf heute knapp 150.000 Betriebe halbiert!

Der Bauernbund feiere von der Ministerin abwärts das Fortschreiben dieser Existenzen zerstörenden Agrarpolitik. Obwohl die aktuelle Agrarpolitik 100.000en Bauern die Existenz raubte, feiere man das Fortführen des „Bauern-Vernichtungsprogrammes“. Also z.B. weiter die schlechtesten Einkommen für die Bauern. Aktuell beträgt das Bauerneinkommen laut Grünem Bericht rund 785 Euro! Das ist weniger als die Mindestsicherung. Wie soll man so ökonomisch überleben?

Anstatt Fakten und einer konkreten Änderung der Agrarpolitik, damit die Bauern wieder eine ökonomische Zukunft haben, serviere der Bauernbund mit seiner Ministerin rund um die GAP Unwahrheiten und arbeite mit Marketingtricks. Die Wahrheit zur neuen GAP werde vor den Kammerwahlen in Oberösterreich und der Steiermark unter Verschluss gehalten. Wer knapp 35 Jahre hindurch die Agrarpolitik bestimme, wer knapp 35 Jahre die Einkommen der Bauern so steuere, dass die Betriebe zusperren mussten, der ist für das Bauernsterben verantwortlich. Wer mit seiner Politik in so kurzer Zeit 50 % der Betriebe die Existenz genommen habe, der sollte seinen Sessel räumen! Der UBV habe dazu als einzige Bauernvertretung einen konkreten, praxistauglichen Vorschlag auf den Tisch gelegt, der auf www.ubv.at veröffentlicht wurde.