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Hiegelsberger wirbt um Verständnis für Bauern

Mit den steigenden Temperaturen beginnt auch die arbeitsreiche Zeit der Landwirte auf den Feldern und Wiesen. Neben der Aussaat der Sommerkulturen stehen die ersten Düngergaben mit Mineraldünger, Gülle oder Stallmist auf dem Arbeitsplan. Deshalb werden auch wieder mehr landwirtschaftliche Maschinen auf den Straßen unterwegs sein und nach der Gülleausbringung kann es zu „lufthygienischen Belastungen“ kommen, wirbt der oberösterreichische Agrarlandesrat Max Hiegelsberger um mehr Verständnis in der Bevölkerung für die Branche.

Bei günstigen Witterungsbedingungen müssten die Landwirte rasch handeln, weshalb sich die Arbeitszeiten der Bauern mit dem Freizeitverhalten der Bevölkerung überschneiden könnten. Außerdem sei die Ausbringung hofeigener Wirtschaftsdünger ein klassisches Beispiel für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. „Nährstoffe, die bei der Ernte abtransportiert wurden, gelangen wieder zurück auf die Felder. Diese Kreislaufwirtschaft ist eine unverzichtbare Notwendigkeit für eine nachhaltige Landwirtschaft und die Düngung sichert nicht nur die Erträge unserer Landwirte, sondern auch die hohe Qualität des Ernteguts“, strich Hiegelsberger hervor.