Foto: Moser Berglandmilch

Berglandmilch pumpte 7 Mio. Euro ins Tierwohl

 

Weide, Alpung, Auslauf und Laufstall – kuhgerechte Haltung ist bei Schärdinger und Tirol Milch mehr wert und wird entsprechend honoriert. Sieben Millionen Euro wurden im vergangenen Jahr mehr für Tierwohlmaßnahmen ausbezahlt. Schon im Juli 2019 hat man bei Schärdinger und Tirol Milch einen Tierwohlbonus eingeführt, der Tierwohlmaßnahmen, die über den gesetzlichen Mindeststandard hinausgehen, honoriert. Über sieben Millionen Euro wurden durch den Tierwohlbonus mehr an Milchgeld an die Bäuerinnen und Bauern ausbezahlt.

Nicht zum ersten Mal machen die Schärdinger und Tirol Milch Bäuerinnen und Bauern mit ihrem Engagement auf sich aufmerksam: Sie gelten als Vorreiter in Sachen Tierwohl, Nachhaltigkeit und naturnaher Wirtschaftsweise. Die Liste reicht von 100% Gentechnikfreiheit, dem Verzicht auf das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat, dem ausschließlichen Einsatz von heimischen Futtermitteln und damit dem Boykott von Futtermitteln wie Soja und Palmöl aus Übersee. Im Selbstverständnis der Schärdinger und Tirol Milch Bäuerinnen und Bauern liegt es auch, ihre Kälber ausschließlich mit echter Milch anstatt mit minderwertigen Milchaustauschern aufzuziehen.

Dass Nachhaltigkeit nicht nur den Rohstoff Milch, sondern vor allem auch die Veredelung und Produktverpackung betrifft, hat man bei Schärdinger und Tirol Milch mit der Einführung der Milch in der Mehrwegglasflasche im März dieses Jahres verdeutlicht. Mit einem stetig wachsenden Sortiment in der umweltfreundlichen Glasflasche sowie Optimierungen durch beispielsweise Materialstärkenreduktionen oder den vermehrten Einsatz von Kartonmantelbechern im Bereich Kunststoffreduktion, kommt man dieser Verantwortung nach.