Foto: LJ Krumbach

Staatspreis Wald geht an LJ Krumbach

 

Die Landjugend Krumbach wird von Bundesminister Norbert Totschnig mit dem Staatspreis Wald in der Kategorie Jugend ausgezeichnet. Die Jugendlichen durchforsten jährlich den Gemeindewald und spenden den Reinerlös aus dem Hackschnitzelverkauf für den guten Zweck.

Der österreichische Staatspreis Wald zeichnet Projekte aus, die mit ihren innovativen und nachhaltigen Initiativen Vorbildfunktionen übernehmen. Je nach Kategorie wird der Preis insbesondere nach Kriterien der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit, sowie der wirtschaftlichen Tragfähigkeit und Steigerung der Wertschöpfung verliehen. Beim Projekt der Landjugend Krumbach liegt der Fokus vor allem auf sozialen Aspekten.

BM Totschnig: „Mit dem Staatspreis Wald setzen wir ein Zeichen der Anerkennung für jene Menschen, die tagtäglich Großes leisten. Der Preis steht seit seiner Gründung für die vorbildliche Bewirtschaftung und Innovation in der Forstwirtschaft. Er würdigt die Fähigkeit, den Wald gleichzeitig naturverträglich und wirtschaftlich zu nutzen und dabei auch zukünftige Generationen im Blick zu behalten. Auch dieses Jahr wurde eine Vielzahl an außergewöhnlichen Projekten eingereicht. Ich gratuliere allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und besonders den Preisträgerinnen und Preisträgern der sechs Kategorien“, so Minister Norbert Totschnig.

„Die Landjugend Krumbach ist das beste Beispiel wie ehrenamtliches Engagement in den Gemeinden aussieht. Für das Gemeinwohl durchforsten sie jährlich den Gemeindewald, leisten einen Beitrag zur nachhaltigen Bewirtschaftung und setzen durch die Spende der verkauften Hackschnitzel soziale Akzente. Dem örtlichen Roten Kreuz konnten so 2.600 Euro übergeben werden. Wir gratulieren der Landjugend Krumbach zu diesem tollen Erfolg und hoffen, dass diese jährliche Initiative lange Bestand hat.“, so Bundesleiterin Valentina Gutkas und Bundesleiter Markus Buchebner, sichtlich stolz über die Landjugendgruppe.