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Quehenberger übernimmt Salzburger Bauernbund

Der Salzburger Bauernbund hat am vergangenen Samstag die geordnete Hofübergabe vorbereitet: Der bisherige Landesobmann-Stellvertreter und Obmann der Bezirksbauernkammer Hallein, Rupert Quehenberger, wurde in der Sitzung des Landesvorstandes und des Landesbauernrates als neuer Landesobmann und damit als Nachfolger von Franz Eßl designiert. Der Präsident des Österreichischen Bauernbundes, Georg Strasser, begrüßt diese klare Entscheidung. Quehenberger sei ein erfahrener bäuerlicher Interessenvertreter, der in den verschiedenen Produktionssparten – von der Tierhaltung über die Almwirtschaft bis zur Forstwirtschaft – versiert sei und der sich schon bisher für die Anliegen der bäuerlichen Familien besonders einsetzte. Als Präsident des Ökosozialen Forums Salzburg engagiere er sich auch für Themen der Nachhaltigkeit und den ländlichen Raum als Ganzes, so Strasser. Beim Landesbauerntag am 14. Oktober 2018 soll das neue Führungsteam von den Delegierten aus den Ortsgruppen bestätigt werden.

Präsident Strasser und Bauernbund-Direktor Norbert Totschnig bedanken sich in diesem Zusammenhang auch beim scheidenden Landesobmann: „Franz Eßl hat in den vergangenen Jahren im Bauernbund, als Landwirtschaftskammer-Präsident sowie als Abgeordneter zum Nationalrat an wichtigen agrarpolitischen Entscheidungen mitgewirkt und sich große Verdienste in der bäuerlichen Interessenvertretung erworben“, betonen sie. Eßl habe sich auf vielen Ebenen für die Anliegen der Salzburger Bauernfamilien engagiert