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LFI Österreich: Herzog folgt auf Keiler

Nach 24 Jahren als Geschäftsführer des Ländlichen Fortbildungsinstitutes (LFI) Österreich hat Bernhard Keiler seine Funktion an Florian Herzog übergeben, der bisher schon Leiter des LKÖ-Referats für „Wissenstransfer und Innovation“ war und mit dem LFI bestens vertraut ist. Neben der LFI-Geschäftsführung übernimmt Herzog auch alle Bildungsagenden und die fachliche Betreuung des Bildungsausschusses in der Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ).

LKÖ-Digitalisierungsexperte Martin Hirt wurde darüber hinaus zum Leiter des neuen Landwirtschaftskammer Österreich-Referats „Digitalisierung und nachhaltige Betriebsentwicklung“ ernannt. Das gesamte LFI- und LKÖ-Team bedankt sich bei Keiler, der sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, für seine hervorragenden Leistungen und wünscht Herzog und Hirt für ihre neuen Funktionen das Allerbeste.

„Ich freue mich sehr, die Geschäftsführung des LFI Österreich zu übernehmen und werde mein Bestes geben, um die langjährige Erfolgsgeschichte unserer Bildungseinrichtung fortschreiben zu können. Die immer komplexer werdenden Herausforderungen unserer Land- und Forstwirtschaft lassen sich nur mit einer funktionierenden und zukunftsweisenden Wissens- und Innovationsvermittlung bewältigen.

Das LFI als wichtigste Plattform der agrarischen Erwachsenenbildung im ländlichen Raum spielt dabei eine zentrale Rolle, die wir in Zukunft noch proaktiver einnehmen und weiter ausbauen wollen“, betont Herzog. „Gemeinsam mit den Landesorganisationen und unseren Kooperationspartnern wollen wir noch mehr praxisorientierte und innovative Bildungsangebote bereitstellen. Unser Ziel ist sicherzustellen, dass die österreichische Land- und Forstwirtschaft und der ländliche Raum für kommende Generationen vital, nachhaltig und wettbewerbsfähig bleiben“, unterstreicht der neue LFI-Geschäftsführer.

Keiler gestaltete LFI fast ein Vierteiljahrhundert mit

 Die LKÖ-Spitze, der LKÖ-Ausschuss für Bildung und Beratung und der LFI-Vorstand danken Keiler für seine umfangreichen und hervorragenden Leistungen im agrarischen Bildungsbereich. Neben den genannten Tätigkeiten war er auch in zahlreichen Vorständen und Leitungsgremien, beispielsweise dem Österreichischen Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung (ÖKL) oder der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreich (KEBÖ), tätig.

„Bernhard Keiler hat das LFI fast ein Vierteiljahrhundert mitgestaltet und dadurch entscheidend geprägt und modernisiert. Insbesondere zeichnete ihn in seiner Arbeit stets sein soziales Engagement, strategisches Wirken und die konsequente Umsetzung in die Praxis aus. Wir wünschen Bernhard alles Gute für den neuen Lebensabschnitt, viel Freude und natürlich weiterhin beste Gesundheit“, unterstreicht die LFI-Vorsitzende Maria Hutter.