Landtechnik 2040 – Wohin geht die Reise?
Die Herbstausgabe der Zeitschrift Land & Raum ist eine ergänzte Nachlese zum landtechnischen Kolloquium des ÖKL, das im Juni 2022 in Wieselburg stattfand, und geht der Frage nach, wohin die Reise in der Landtechnik in den nächsten Jahrzehnten gehen wird.
32 Seiten, Einzelpreis 5 Euro (exkl. Versandkosten), zu bestellen im ÖKL unter office@oekl.at und im Webshop. Infos auch unter: https://oekl.at/publikationen/landraum/lr2022-3/
Eingebettet in die Fest- und Fachveranstaltungen „75 Jahre Landtechnische Forschung und Prüfung in Wieselburg“ von 7. bis 10. Juni 2022 fand das landtechnische Kolloquium des Österreichischen Kuratoriums für Landtechnik und Landentwicklung (ÖKL) statt.
Nach einem kurzen Rückblick auf die vergangenen 60 Jahre Landtechnik durch Gebhard Aschenbrenner und Otto Krönigsberger werden die aktuellen Themen der landtechnischen Forschung aufgezeigt, mögliche Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft im Jahr 2040 abgesteckt und erörtert, was das für die Landtechnik bedeuten könnte. Die wichtigsten Autoren sind Alois Rosenberger, Heinrich Prankl und Markus Gansberger, Josephinum Research bzw. Innovation Farm, Franz Sinabell vom Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und Markus Demmel von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. Außerdem berichten zwei Landwirte über ihre persönlichen Erfahrungen mit „neuer Technik“ bzw. Zukunftspläne.
Danach kommen Firmenvertreter zu Wort, um ihre visionären Einschätzungen – was die Landtechnik in 20 Jahren beschäftigen wird bzw. was die Herausforderungen für ihre Unternehmen im Jahr 2040 sein könnten – mitzuteilen. Die Vertreter der einschlägigen Firmen waren: Christian Huber (CNH), Franz Haas (Reform-Werke), Markus Baldinger (Pöttinger), Stefan Kiefer (Amazonen-Werke), Thomas Engel (John Deere) und Eberhard Nacke (Claas).