Kammermitarbeiter im Burgenland verunsichert
In der Landwirtschaftskammer Burgenland haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Woche über die – nach wie vor nicht abgeschlossenen – Vertragsverhandlungen zur Kammerfinanzierung diskutiert. Dabei wurde die starke Verunsicherung der 102 Dienstnehmer und die Sorge um den Arbeitsplatz durch die geplanten Kürzungen der Landesmittel deutlich, da sich diese direkt auf ihre berufliche Zukunft auswirken könnten. „Die Kollegen leisten in der Beratung von biologisch und konventionell wirtschaftenden Landwirten wertvolle Arbeit. Auch an der Umsetzung von innovativen und regionalen Projekten wird mitgearbeitet. Die Erfolge können sich sehen lassen“, heißt es in einer Mitteilung des Betriebsrates. Dieser fordert die im Land verantwortlichen Politiker auf, besonnen zu agieren und die Leistungen der LK ausreichend zu honorieren, „damit diese auch weiterhin zum Wohle der burgenländischen Landwirtschaft arbeiten kann“, so der Betriebsrat.