Kürzlich fand in der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Hollabrunn die Youth Entrepreneurship Week statt. Diese dreitätige Veranstaltung bot den Schülerinnen und Schülern der 2. Jahrgänge Landwirtschaft mit Weinbau und Betriebs- und Haushaltsmanagement die Möglichkeit, kreative Ideen zu entwickeln und sich mit dem Thema Unternehmertum auseinanderzusetzen.

Unter der Anleitung der Trainerinnen und Trainer aus der Startup-Community, Julia Schlögl und Alexander Spitzer, arbeiteten die Jugendlichen an Projekten zur Lösung von Problemen, die Jugendliche beschäftigen. Sie lernten, wie man Lösungsansätze entwickelt, im Team arbeitet und kreativ denkt. Unternehmerische Tipps erhielten die interessierten Schülerinnen und Schüler von der Hollabrunner Fitness- und Gesundheitstrainerin Julia Codet und dem Stockerauer Engineering Unternehmer Luca Gerhartl. Die Woche endete mit einer Präsentation der Ideen vor einer auserwählten Jury, bei der das beste Projekt für die Landwirtschaft, „Terra Tee“, und gegen Lebensmittelverschwendung, „food care“, ausgezeichnet wurde.

SeneCura-Geschäftsführer Werner Bernreiter, Technical Consultant bei W4IT Alexander Schmidt, Pädagogikstudentin Eva-Maria Wagner und Björn Steiger-Stiftung-Geschäftsführer Christof Chwojka, allesamt Mitglieder der Jury, zeigten sich beeindruckt von den vielfältigen Überlegungen, die von den Schülerinnen und Schülern der LFS Hollabrunn angestellt wurden. „Die Youth Entrepreneurship Week hat uns gezeigt, dass wir Jugendlichen viel bewegen können“, sagte Lorenz Mucha aus der 2. Klasse Landwirtschaft. „Ich habe gelernt, wie man eine Geschäftsidee entwickelt und welche Schritte notwendig sind, um ein eigenes Projekt zu starten.“

Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Wirtschaftskammer Österreich, Austrian Startups und IFTE durchgeführt.

„Wir freuen uns bereits auf die nächste Youth Entrepreneurship Week und die vielen innovativen Ideen, die unsere Schülerinnen und Schüler hervorbringen werden“, so Direktor Stefan Amon abschließend.