HEN AG: Vorteile der Rekultivierung

Die einst unberührte Natur fällt vielerorts dem Eingriff des Menschen in die Umwelt zum Opfer. Hierdurch schwinden immer mehr natürliche Lebensräume, aber auch fruchtbarer Boden, der sich durch eine agrarische Bewirtschaftung monetarisieren lässt und somit einen essenziellen Wirtschaftsfaktor repräsentiert.

Neben der Renaturierung bietet die Rekultivierung mit einem eigens geschnürten Maßnahmenpaket einen Weg zur sachgemäßen Korrektur. Mit welchen Maßnahmen lassen sich bei der Rekultivierung Erfolge erzielen und welchen Mehrwert stiften sie? Dieser Ratgeber stellt sie vor und zeigt, welche Rolle dabei die Lösungen eines in Deutschland ansässigen Unternehmens spielen.

Das leisten Rekultivierungsmaßnahmen – Differenzierung zu Renaturierungen

Bei der Rekultivierung werden die vom Menschen vorgenommenen Eingriffe in die Natur kompensiert. Diese Form der Bodenbewirtschaftung setzt sich zum Ziel, die beeinträchtigten Böden erneut wirtschaftlich nutzbar zu machen. Sprich: Wo heute noch jegliche mineralische Basis für einen nährstoff- und humusreichen Boden fehlt, wachsen nach einer erfolgreichen Kultivierung Raps, Mais, Zuckerrüben & Co. Gleichzeitig können Wildobstbäume und viele weitere Gehölze zum Zwecke der wirtschaftlichen Nutzung wieder angebaut werden.

Die Renaturierung hingegen hat keine primäre Gewinnerzielungsabsicht, sondern stellt die von Tieren und Pflanzen benötigten Lebensräume wieder her. Für das erfolgreiche Rekultivieren agrarisch genutzter Flächen und eine Ausnutzung des gesamten Ertragspotenzials können bis zu 30 Jahre ins Land gehen. Die Produkte der in Baden-Württemberg ansässigen HEN AG haben an einer gelungenen Rekultivierung erheblichen Anteil.

Konkretes Maßnahmenportfolio bei Rekultivierungen

Bei einer Wiederansiedlung unterscheidet der Experte grundlegend in eine landwirtschaftliche und eine forstliche Rekultivierung. Wie hierbei vorzugehen ist, zeigt der folgende Überblick.

Landwirtschaftliche Rekultivierung:

Um Flächen zum Zwecke der landwirtschaftlichen Nutzung zu rekultivieren, kommen leistungsstarke Steinfräsen zum Einsatz. Sie zerkleinern Gestein, aber auch bodennahes Geäst und Wurzeln. Gleichzeitig brechen sie trockene Böden auf und fräsen die für eine Rekultivierung erforderlichen Furchen. Der Untergrund wird hierbei bis zu 40 cm gefräst. Weiterhin mischt die Steinfräse das aufgelockerte Erdreich sorgfältig durch. Das alles geschieht in einem einzigen Arbeitsgang. Hierdurch wird das Erdreich biologisch aktiviert und bietet optimale Bedingungen für eine bodenschonende Bestellung sowie nachfolgende Ernte.

Forstliche Rekultivierung:

Zur Wiederherstellung von Forstbeständen und Kulturlandschaften gilt es, in erster Linie Laubbäume anzupflanzen. Zur Auflockerung des Landschaftsbildes setzt die Waldwirtschaft zusätzlich auf Nadelbäume, Koniferen und eine Vielfalt an Sträuchern. Die HEN AG stellt hierfür Forstfräsen zur Verfügung. Als Anbau werden sie von einem Traktor über die zu rekultivierende Flur bewegt. Statt stark verdichtetem Erdreich wird so eine lockere Bodenschicht erreicht. Neu angepflanzte Gewächse finden so einen nährstoffreichen, lebenswerten Naturraum.

Vorteile hat die Rekultivierung für Flora und Fauna

Mit der Rekultivierung lassen sich verschiedene positive Veränderungen bewirken, wie zum Beispiel:

das Schaffen neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere
der Erhalt vielfältiger Arten
eine bessere Bodengüte und
eine optimierte Wasserqualität.

Demzufolge gehen Rekultivierung und Renaturierung Hand in Hand. Tiere und Pflanzen erhalten den Raum, den sie zur Weiterentwicklung brauchen. Mit der Modifikation des Wasserzyklus gewinnt der Kreislauf des Lebens an neuer Energie.

Fazit

Die Rekultivierung ist ein Projekt, mit dem die vom Menschen in ihrer Natürlichkeit beschnittenen Flächen wieder urbar gemacht und wirtschaftlich genutzt werden. Stein- und Forstfräsen bieten die hierfür erforderliche, leistungsstarke Technik und verleihen der Rekultivierung Effizienz. Das Ziel dabei ist maximale Wirtschaftlichkeit.