Foto: ARGE Heumilch

Deutsche Verarbeiter treten ARGE Heumilch Österreich bei

Vertreter der ARGE Heumilch Österreich und der ARGE Heumilch Deutschland haben im Rahmen der Allgäuer Festwochen einen Kooperationsvertrag unterschrieben. „Künftig treten wir am deutschen Markt mit gebündelten Kräften unter einem gemeinsamen Dach auf“, erklärten Karl Neuhofer, der Obmann der ARGE Heumilch Österreich, und Markus Fischer, der Vorsitzender der ARGE Heumilch Deutschland. „So können wir die Bekanntheit von Heumilch und ihren Vorteilen weiter steigern und unsere Produkte weiterhin klar positionieren.“

Bei der Heuwirtschaft handelt es sich um die ursprünglichste Form der Milcherzeugung. Die Kühe werden im Sommer mit Gräsern und Kräutern und im Winter mit Heu gefüttert. Als Ergänzung bekommen sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Gärfutter wie Silage ist strengstens verboten. Dank dieser extensiven Bewirtschaftung leisten Heumilchbauern einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt und tragen maßgeblich zur Schonung wertvoller Ressourcen bei.

„Heumilch steht für Nachhaltigkeit und Tierwohl – Werte, die für Konsumentinnen und Konsumenten immer wichtiger werden. In Kooperation werden wir diese Vorteile in Zukunft auch bei unserem Nachbarn verstärkt kommunizieren, um Heumilch in Deutschland noch erfolgreicher vermarkten zu können“, so Christiane Mösl, die Geschäftsführerin der ARGE Heumilch Österreich.

Zum Start der Kooperation treten 13 Verarbeiter und Sennereien der ARGE Heumilch Deutschland als neue Mitglieder in die ARGE Heumilch Österreich ein und liefern rund 70 Millionen Kilogramm Heumilch pro Jahr.

Im Bild: Karl Neuhofer (Obmann der ARGE Heumilch Österreich), Christiane Mösl (Geschäftsführerin der ARGE Heumilch Österreich) und Markus Fischer (Vorsitzender der ARGE Heumilch Deutschland)