Gleich mit einer ganzen Reihe an online verfügbaren Rezepten, Infos und Tipps rücken die (Seminar-)Bäuerinnen der Lebensmittelverschwendung nach den Weihnachtsfeiertagen „zu Leibe“.

Der Blick in die Keksdose und den Kühlschrank spricht Bände. Da haben wir über die Festtage geschlemmt und doch sind noch der halbe Truthahn oder fast zwei Kilo Lebkuchen übrig geblieben. Was tun mit den Resten, um nicht nochmals das Gleiche auf den Tisch zu bringen? Zum Entsorgen viel zu schade, waren die Zutaten für das Weihnachtsmenü heuer doch viel teurer als noch im Vorjahr. Außerdem heißt es vom  Institut für Abfallwirtschaft der  BOKU Wien, die Haushalte seien mit knapp 521.000 t genießbarer Nahrungsmittel im Biokübel die größten Lebensmittelverschwender überhaupt. Wer öfter kocht, hat Übung darin, aus Resten interessante, pfiffige Mahlzeiten zuzubereiten. Hilfe geben dabei die heimischen Bäuerinnen.

Konkrete Ideen gibt es auf www.esserwissen.at, der Plattform von Ernährungsberaterinnen, Bäuerinnen und Seminarbäuerinnen, die zum „nachhaltigen Kochen ohne Rezept“ (https://www.esserwissen.at/nachhaltig-essen/kochen-ohne-rezept/) einladen sowie auf www.regionale-rezepte.at.

Einige Bäuerinnen-Landesorganisationen haben auch Broschüren zur Resteverwertung aufgelegt. Die Ländle-Bäuerinnen zeigen in einer Videoreihe wie sie „Zäm kocha“ (https://www.laendletv.com). Und die Seminarbäuerinnen aus Niederösterreich geben in ihren “Komm & koch mit der Bäuerin“-Seminaren Tipps zum Restl-Thema. Alle Termine ab Jänner 2023 unter www.kommundkoch.at.

· Broschüren: – https://www.regionale-rezepte.at/de/quelle/258/Suesse_Leibspeisen_aus_Omas_Kueche.htm – https://www.regionale-rezepte.at/de/quelle/256/Kursunterlage_Herzhafte_Hausmannskost.htm

https://www.landwirtschaft-verstehen.at/shop