Agrana verlieh Förderpreis für Forschung und Wissenschaft
Die Agrana Beteiligungs-AG verlieh bereits zum 19. Mal den Förderungspreis für Wissenschaft und Forschung. Der Vorstandsdirektor der Agrana Beteiligungs-AG, Fritz Gattermayer, übergab im Rahmen eines Festaktes an der Universität für Bodenkultur in Wien den Forschungsförderungspreis an Christine Altenbuchner und Monika Pinter.
Altenbuchner erhielt die Auszeichnung von der Agrana für ihre Dissertation über die Auswirkungen des Biobaumwollanbaus auf die Lebensbedingungen von Kleinbauern in Indien, Peru und Tansania. Ihre Studie zeigt, dass Initiativen für den zertifizierten biologischen Anbau in den untersuchten Regionen ein erhebliches Potenzial zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Bauern und ländlichen Gemeinschaften haben. Agrana unterstützt nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken wie Biolandwirtschaft und verwirklicht selbst Projekte in Entwicklungsländern zur Unterstützung von Kleinbauern.
Pinter erhielt den Agrana-Forschungsförderungspreis für ihre Dissertation über die strategische Ausrichtung von Milchwirtschaftsbetrieben nach den jüngsten Reformen in der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU und der Abschaffung der Milchquoten. Der Einfluss der europäischen Agrarpolitik auf die landwirtschaftlichen Betriebe und deren Strategien ist auch für Agrana relevant.
„Mit dem Agrana-Forschungsförderungspreis wollen wir gezielt junge Wissenschafter und deren Forschungen in den für Agrana wichtigen Bereichen Agrarökonomie und Lebensmitteltechnologie würdigen. Als global tätiges Unternehmen, das Rohstoffe rund um die Welt beschafft und weiterverarbeitet, ist es uns ebenso ein Anliegen, international fokussierte Projekte zu unterstützen“, betonte Gattermayer.