Landjugend-Award geht an Öpping-Peilstein
Verschwenden“ machte das Rennen Landjugend-Award kürt Engagement für den ländlichen Raum „BestOf21“ hieß es am Samstag anlässlich der Bundesprojektprämierung der Landjugend Österreich, die aufgrund der besonderen Umstände rund um Corona online aus Bad Ischl übertragen wurde. Das Moderatorenteam „2:tages:bart“ verkündete das mit Spannung erwartete Siegerprojekt 2021 „Cycle’s – Verwenden statt Verschwenden“ der Landjugend Oepping – Peilstein (OÖ).
Unter landjugend.at/bestof21 kann das Event nachgestreamt werden. Zahlreiche Landjugendgruppen haben sich 2021 für den ländlichen Raum engagiert und österreichweit innovative und außergewöhnliche Projekte auf ehrenamtlicher Basis umgesetzt, von denen 35 für die Prämierung „BestOf21“ eingereicht wurden. Zusammengefasst haben knapp 6.600 Landjugendliche rund 18.000 unentgeltliche Arbeitsstunden in die Projekte investiert.
Der Landjugend Oepping-Peilstein sind die Themen Umweltschutz und Ressourcenschonung ein Anliegen. Daher wurde das Projekt „Cycle’s – Verwenden statt Verschwenden“ initiiert. Dabei wurden ein Upcycling-Wettbewerb sowie ein Tauschbasar mit Frühschoppen organisiert. Aber auch Wasserspielwände aus alten Paletten für den Kindergarten sowie ein schon seit längerem geplanter mobiler Verkaufsstand wurden errichtet. Schlussendlich wurden 31 kreative Ideen zur Wiederverwendung alter Gegenstände von den unterschiedlichsten Altersgruppen eingereicht, mindestens 500 Kleidungsstücke und Spiele beim Tauschbasar abgegeben sowie weniger als 5 kg Müll beim Frühschoppen produziert.
„Kreativität, Ideenreichtum, Fleiß und Zusammenhalt stehen für den Landjugend-Award. Diese vier Eigenschaften haben in Kombination mit den Landjugendlichen auch im Jahr 2021 wieder hervorragende, einzigartige Projekte trotz besonderer Herausforderungen rund um die 3G-Regel und Corona-Präventionskonzepte hervorgebracht. Dennoch bewies die Landjugend einmal mehr, dass sie sich durch nichts aufhalten lässt“, dankte die Landjugend-Bundesleitung Ramona Rutrecht und Martin Kubli für das bemerkenswerte Engagement.