Foto: Dürnberger

Neues Buch von gefragtem Referenten

Die Landwirtschaft sieht sich gegenwärtig vor besondere Herausforderungen gestellt: Bestimmte Praktiken sind umstritten, das gesellschaftliche Wissen ist gering – die Erwartungen sind es jedoch nicht. In diesem Spannungsfeld sollen Landwirte nicht nur ihrer besonderen Verantwortung gerecht werden, mehr als das: Sie sollen in den Debatten Rede und Antwort stehen.

Zum modernen landwirtschaftlichen Berufsbild gehören demnach ethische Begriffe. „Ethik für die Landwirtschaft“ also. Was aber ist Ethik? Wie lassen sich die neuen gesellschaftlichen Erwartungen beschreiben? Und was bedeutet Verantwortung mit Blick auf Nahrung, Umwelt, Klima und Tiere?

Das Buch „Ethik für die Landwirtschaft“ liefert in 12 leicht verständlichen Kapiteln Antworten. Es ist dabei keine fachphilosophische Arbeit, sondern wendet sich ausdrücklich an die Bauernschaft selbst. Daher taugt es auch als Lehrbuch für die landwirtschaftliche Ausbildung.

Christian Dürnberger arbeitet seit über einem Jahrzehnt an verschiedenen Forschungsinstitutionen zu ethischen Fragen in der Landwirtschaft. Er ist gefragter Referent und Autor von Büchern zu diversen Themen, beispielsweise über Grüne Gentechnik, Bioenergie, Genome Editing oder moralische Herausforderungen im amtstierärztlichen Beruf.

Gegenwärtig arbeitet er als Philosoph am Messerli Forschungsinstitut/Abteilung Ethik der Mensch-Tier-Beziehung an der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Medizinischen Universität Wien und Universität Wien sowie am Campus Francisco Josephinum Wieselburg. Frühere Arbeitsstellen waren die Ludwig-Maximilians-Universität München, das Institut TTN sowie die Hochschule für Philosophie München.

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