Agrana-Feldtag mit Fülle an Landtechnik
Zu einem Feldtag über ressourcenschonende Bodenbearbeitung in Verbindung mit praktischen Tipps zum Begrünungsanbau hat die Agrana diese Woche geladen. In dessen Rahmen wurden den rund 1.000 Besuchern die neuesten Entwicklungen der Bodenbearbeitungs- und Begrünungstechnik präsentiert, wichtige Informationen zum Zwischenfruchtanbau vermittelt, sowie eine Plattform zum fachlichen Austausch zwischen Landwirten und Maschinenfirmen geschaffen.
Bevor die Bodenbearbeitungsgeräte zum Einsatz kamen, wurdeim theoretischen Teil der Veranstaltung auf die Rahmenbedingungen des neuen Rüben-Mehrjahresvertrages Bezug genommen. Weiters wurde Wissenswertes zur Bodenbearbeitung, zur EUF-Bodenuntersuchung und über die positiven Auswirkungen des Zwischenfruchtanbaus auf die Bodenfruchtbarkeit gebracht.
Bevor ein Schritt zur Bodenbearbeitung gesetzt wird, ist es unumgänglich den eigenen Ackerboden mittels Spatenprobe zu analysieren und eine Beurteilung darüber zu treffen, was der Boden tatsächlich benötigt, so der Appell der Agrana-Forschungs-Experten. Angesichts der schweren Traktoren und Maschinen sollte man die Bodenverdichtung im Auge behalten. Eine Möglichkeit sind Reifendruckregelanlagen, mit deren Hilfe man optimale Bedingungen schaffen und den Druck auf eine größere Fläche verlagern kann.
Der Agrana-Bodenbearbeitungs- und Begrünungstag zeichnete sich auch heuer wieder durch sein umfassendes Maschinenprogramm aus. Auf dem insgesamt 27 ha großen Feld stellten sich an die 40 Gerätevarianten, wie Direkt- und Mulchsämaschinen, Grubber, Kreiselgrubber, Kurzscheibeneggen, Pflug und viele mehr, den kritischen Blicken der Landwirte. Die technischen Besonderheiten und Funktionsweisen wurden von den Vertretern der Maschinenhersteller kommentiert.