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Trump lässt Hilfen für Farmer auslaufen

Die Trump-Administration hat offenbar keine Pläne, den unter dem Handelsstreit mit China leidenden Farmsektor auch noch 2019 mit Geldmitteln zu unterstützen, auch wenn der Disput bis dahin weiter ungelöst bleibt. Die Nachrichtenagentur Bloomberg beruft sich dabei auf US-Agrarminister Sonny Perdue. Im Vormonat hatten Farmer die Möglichkeit, Anträge für die erste Runde der Hilfszahlungen von 4,7 Mrd. USD (4,12 Mrd. Euro) zu stellen. Perdue, der vor Farmern in Illinois sprach, ließ offen, wann der Zeitpunkt für eine zweite Runde für Hilfszahlungen gekommen sei. „Der Handelsstreit ist ausgebrochen, nachdem die Landwirte ihre Anbauentscheidungen getroffen hatten. Über einen gewissen Zeitraum hinweg wird sich der Markt in einem Gleichgewicht befinden“, sagte der Minister. Entsprechend seien keine Unterstützungsmaßnahmen für 2019 in der Pipeline. Perdue ließ offen, wie lange er glaube, dass die Auseinandersetzung mit China noch andauere, berichtet Dow Jones News.