Resch&Frisch garantiert Top-Qualität
„Das schmeckt köstlich“, ist das wohl schönste Kompliment, das ein Bäcker erhalten kann. Doch bis das Gebäck am Teller der Kunden landet, wird es intensiv geprüft. Dieser Weg ist mit umfangreichen Kontrollverfahren zur Qualitätssicherung verbunden, denen sich die rund 350 österreichischen Partner-Landwirte von Resch&Frisch verpflichtet haben.
Um sicherzustellen, dass keine unerwünschten Stoffe im Getreide von Resch&Frisch enthalten sind, kommt ein spezielles Multipestizidverfahren zur Anwendung – ein Analyseverfahren zur Rohstoffkontrolle. Damit werden unter anderem 644 Pflanzenschutzmittel und deren Rückstände überprüft. Ein wichtiger Prozess zur Qualitätssicherung, wie Eigentümer Georg Resch erklärt: „Unser oberstes Ziel ist die Produktion erstklassiger Backwaren. Durch unser umfangreiches Tracking ist dabei die Rückverfolgung unserer Rohstoffe vom Acker bis in die Bäckerei möglich. So können wir bei jedem einzelnen Gebäckstück garantieren: hier steckt beste Qualität drin!“
Um die Rückverfolgbarkeit sicherzustellen, müssen die rund 350 österreichischen Resch&Frisch Partner-Landwirte eine lückenlose Dokumentation der Produktionsschritte, einschließlich der Düngung und des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln führen. Diese wird bei regelmäßigen Feld- und Betriebskontrollen überprüft. Anschließend liefern die Landwirte ihr Getreide an speziell ausgewählte regionale Lagerstellen. Dort wird jede Anlieferung gewogen und sorgfältig untersucht sowie im elektronischen Stockmanager eingetragen.
„Ein besonderes Merkmal des Systems ist die detaillierte Aufschlüsselung der Produktionsschritte. Jeder Landwirt hat im Stockmanager alle seine Felder für das jeweilige Jahr hinterlegt, auf denen das Getreide angebaut wurde. Dadurch entsteht ein lückenloses System, das Transparenz über den gesamten Produktionsprozess ermöglicht“, schildert Resch. Die Bäckerei kann so garantieren, dass ihre Rohstoffe ausschließlich aus der Region stammen. Diese regionale Herkunft hat weitere Vorteile: kurze Wege und geringer CO2-Ausstoß. Der längste Weg zwischen Lagerhaus und Mühle beträgt lediglich 286 Kilometer. Von der Mühle bis zur Produktionsstätte von Resch&Frisch sind es sogar nur 25 Kilometer.
Die regionale Verankerung des Welser Familienunternehmens zeigt auch die enge Beziehung zu dessen 350 Partner-Landwirten. Diese liefern jährlich rund 10.000 Tonnen Weizen und 1.100 Tonnen Roggen für die Resch&Frisch Backwaren. Beim Anbau haben sich die Landwirte den Qualitätsvorgaben von Resch&Frisch verpflichtet. „Bei unseren Partner-Landwirten geht es nicht nur um eine Geschäftsbeziehung. Viel mehr geht um die gemeinsame Mission, feinstes Gebäck zu produzieren. So sind unsere Entscheidungen stets auf Qualität ausgerichtet: angefangen bei der Auswahl der Getreidesorten bis hin zu speziellen Auflagen wie beispielsweise der Gesamtfruchtfolge“, erklärt Resch abschließend.
Resch&Frisch mit Sitz in Gunskirchen (OÖ) steht seit jeher für nachhaltige Produkte, österreichische Rohstoffe, soziale Verantwortung und schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen. Das Resch&Frisch Ehrenwort bündelt dabei das Nachhaltigkeitsversprechen aller gelebten und geplanten Maßnahmen. So hat sich Resch&Frisch den 17 Nachhaltigkeitszielen der UNO verpflichtet und Nachhaltigkeit als oberstes strategisches Handlungsziel definiert. Seit 2020 wurden die CO2 Emissionen pro Tonne verarbeitetem Mehl um ein Viertel reduziert. Das Ziel der Klimaneutralität ist für das Jahr 2040 gesetzt