Foto: Agrana

Wenn innovative Hacktechnik auf Unkraut trifft

Der zweite Agrana-Feldtag im Jahr 2018 lockte Anfang Mai an die 200 Besucher ins nördliche Weinviertel. Auf einem Feldstück mit Zuckerrübenkultur bei Hadres (Bez. Hollabrunn) stand diesmal, passend zur Jahreszeit, die Vorführung neuester Hacktechnik im Fokus. Die mechanische Unkrautregulierung in Reihenkulturen zählt zu den herausforderndsten Disziplinen im Biolandbau und gewinnt zunehmend auch im konventionellen Ackerbau an Bedeutung. Das Interesse der Landwirte an dieser Thematik war daher am Agrana-Feldtag entsprechend groß. Wie effizient Hackarbeit wirkt, hängt von Zeitpunkt, Bodenbeschaffenheit und Entwicklungsstadien der Unkräuter und Kulturpflanzen ab. Mit modernster Hacktechnik und exakter Einstellung kann den Ackerkulturen wieder mehr Freiraum verschafft werden. Durch die ausführliche Präsentation und Demonstration der Rollhacke von APV, der
Fingerhacke von Schmotzer über die Striegeltechnik von Treffler bis hin zum Jäteflieger der Firma Schr
eiber wurden im Zuckerrübenbestand verschiedene Wege der Unkrautbekämpfung und Bodenlockerung
gezeigt. Allgemeines Fazit: Die Einstellung von Hackgeräten ist der zentrale Faktor für den Erfolg der Unkrautregulierung