Foto: BML Gruber

UBV zu Besuch beim Landwirtschaftsminister

Die Unabhängigen Bauern (UBV) überbrachten am 17. Jänner 2024 dem Landwirtschaftsminister 37 Forderungen. Die Zeiten für die Bauern seien stürmisch. Deshalb trafen sich diese Woche Vertreter des Unabhängigen Bauernverbandes in Wien mit Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig. Das Gespräch, das ca. 3,5 Stunden dauerte, war von hoher Wertschätzung geprägt. Der UBV NÖ, vertreten durch UBV NÖ Obmann LKR Herbert Hochwallner und Obmann Stellvertreter LKR Handl Josef, überbrachten dem Landwirtschaftsminister 37 Forderungen. Dem UBV gehe es darum, dass die ökonomische Situation der Bauern verbessert werde. Dazu erarbeitete der UBV immer wieder konkrete Lösungsvorschläge. Die wichtigsten UBV Forderungen:

1. Wiedereinführung des Agrardiesels

2. Sofortige Inflationsabgeltung

3. Ein nicht rückzahlbares Investitionspaketes

4. Eine konkrete komplette Kontrolle des Lebensmittelhandels um dem Missbrauch und dem Betrug bei der Einfuhr von landwirtschaftlichen Produkte ein Ende zu setzen.

5. Reduzierung der Bürokratie

6. Echte Leistungsabgeltung aller erbrachten Leistungen der LW. (CO2 Speicherung und Pflege der Kulturlandschaft)

7. Besonderes Anliegen des UBV NÖ ist die Aufhebung der Biodiversitätsflächen und die Miteinberechnung der Trockensubstanzabsenkung durch die gesteuerte Gülleverflüssigung in die Ammoniak Reduktionsberechnung, um mit der Breitverteilung weiter düngen zu können.