Nachhaltigkeit wird für Landwirte zu einem immer wichtigeren Thema. Eine entscheidende Stellschraube sind dabei die Fahrzeuge und Maschinen, die jeden Tag Höchstleistung bringen müssen. In Zukunft könnten beispielsweise batterieelektrische Traktoren und Ackerschlepper zu einem saubereren Betrieb beitragen. Solange diese Fahrzeuge aber noch Zukunftsmusik und weit davon entfernt sind, erschwingliche Lösungen darzustellen, müssen Landwirte sich nach Alternativen umschauen. Eine davon ist der synthetische  Treibstoff Shell GTL Fuel.

Shell GTL Fuel ist ein paraffinischer Treibstoff auf Erdgasbasis, der deutlich sauberer als herkömmlicher Diesel verbrennt und so dazu beiträgt, lokale Emissionen wie Stickoxide und Feinstaub zu reduzieren – je nach Motor und Bedingungen bis zu 20 Prozent (bei NOx). „Uns ist das zum ersten Mal so richtig bei unseren Maschinen mit NOx-Sensoren aufgefallen. Dort haben wir fast gar keinen AdBlue-Verbrauch mehr“, sagt Klaus Trimborn, Lohnunternehmer aus Oberbayern.

Besonders für Viehzüchter ist Shell GTL Fuel von Vorteil: Mit herkömmlichem Diesel können sich Abgase und Dieselgeruch bei der Futtervorlage im Stall verteilen, was nicht optimal für die Gesundheit der Tiere ist. Mit Shell GTL Fuel ist die Luft im Stall für Mensch und Tier deutlich sauberer. „Der Stall, in dem ich mehrmals am Tag für meine Kühe das Futter auslege, ist ein geschlossener Raum. Da hat sich bei den Dieselfahrzeugen immer eine stickige Dunstglocke nach unten bewegt. Das ist mit Shell GTL Fuel im Grunde weg“, sagt der oberbayerische Landwirt Thomas März. „Und was gut für uns ist, muss auch gut für die Tiere sein.“  Zudem ist der synthetische Treibstoff ungiftig und leicht biologisch abbaubar – ein entscheidender Vorteil gegenüber konventionellem Diesel, falls der Treibstoff austreten oder etwas beim Tanken versehentlich daneben gehen sollte.

Dabei müssen Landwirte auch nicht auf die mit Diesel gewohnte Leistung verzichten und können den Treibstoff ohne Umbauten direkt in Dieselmotoren(1) einsetzen. Zudem profitieren sie von einer ganzjährigen Filtrierbarkeitsgrenze (CFPP) von -20 °C. So ist Shell GTL Fuel das ganze Jahr über einsetzbar und der Kauf von Winterdiesel oder Übergangsware wird überflüssig. Zudem sind die Fahrzeuge mit Shell GTL Fuel besser gegen plötzlichen Frost gewappnet und stehen nicht still, während Diesel Gefahr läuft auszuflocken. Damit hat auch Thomas März gute Erfahrungen gemacht: „Wichtig war für uns, dass die Leistung passt. Besonders, wenn wir bei -20°C Winterdienst machen. Da haben wir mit Shell GTL Fuel keine Probleme.“

Als paraffinischer Treibstoff schlägt Shell GTL Fuel zudem die Brücke zu noch emissionsärmeren Treibstoffen wie hydriertem Pflanzenöl (HVO) und E-Fuels. Mit ihnen wird es künftig auch möglich sein, neben lokalen Emissionen wie Stickoxiden und Feinstaub auch CO2-Emissionen zu reduzieren.
Nähere Informationen können interessierte Landwirte unter www.mein-energiepartner.com anfordern.

(1) Auf der Grundlage der bis heute durchgeführten Shell Betriebsfähigkeitsstudien.