Neuer Probenrekord beim „Kasermandl“
Die 21. Auflage des Qualitätswettbewerbs „Das Kasermandl in Gold“ hat heuer einen absoluten Probenrekord gebracht. Insgesamt 433 Käse- und Milchprodukte aus acht Bundesländern waren zur Teilnahme angemeldet worden – um 55 Proben mehr als im Vorjahr. 16 Kasermandl in Gold für hervorragende Qualität wurden heuer verliehen – je fünf gingen nach Vorarlberg und Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Tirol sicherten sich je zwei. Die Auszeichnungen wurden zum Auftakt der Wieselburger Messe verliehen.
„Das Kasermandl in Gold“ ist eine Vermarktungshilfe für die Teilnehmer und stellt einen Anreiz zu einer weiteren Qualitätssteigerung dar. Durch die steigende Anzahl an eingesendeten Produkten und um die hohe Qualität der Prämierung zu gewährleisten, wurde heuer auch die Anzahl der Verkoster erhöht. Unter der Leitung von Martin Rogenhofer (LMTZ Francisco Josephinum) testeten daher mehr als 30 anerkannte Experten aus beinahe allen Bundesländern die Proben auf unterschiedliche Kriterien. Daneben wurde erneut eine eigene Verkostungsgruppe installiert, die ausschließlich für die Bestimmung der Kategoriesieger („Kasermandl in Gold“) verantwortlich war. Ferner wurde wieder ein Innovationspreis vergeben.
Erstmals fand heuer die Prämierung „Das goldene Stanitzel“ für Speiseeis aus bäuerlicher und gewerblicher Produktion statt, wofür 52 Proben eingeschickt wurden. Eines war bei dieser Premiere bereits augenscheinlich: Der Produktkreativität der Produzenten waren keine Grenzen gesetzt. Neben bekannten Köstlichkeiten wie „Erdbeer-„, „Haselnuss-“ oder „Joghurt-Kirscheis“ standen auch eher ausgefallenere Kreationen wie „Honig-Mohneis“, „gesalzenes Pistazieneis mit Muskat“ oder „Schafmilcheis Heidelbeer Rosmarin“ auf dem Prüfstand.