Foto: Jürgen Mück

Nathalie und Antonia animieren zum Erdbeerkonsum

 

 Vor Kurzem wurde Nathalie Ramhofer als neue österreichische Erdbeerkönigin gekrönt. Die 16-Jährige stammt aus der Erdbeermetropole Wiesen im Burgenland und ist Schülerin im zweiten Jahrgang an der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Warth.

„Die Erdbeerkönigin Nathalie Ramhofer hat eine verantwortungsvolle Aufgabe als Botschafterin für heimische Erdbeeren übernommen. Für dieses Engagement danke ich ihr sehr herzlich, denn schließlich gilt es in der Hochsaison der roten Beeren zahlreiche repräsentative Termine wahrzunehmen, die es mit der Schule zu vereinbaren gilt“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. „Pflückfrische heimische Erdbeeren sind bei den Konsumentinnen und Konsumenten besonders beliebt, da sie das erste saisonale und regionale Freilandobst sind. Zudem stärken sie die regionale Wertschöpfung in der Landwirtschaft und schonen das Klima durch kurze Transportwege“, so Teschl-Hofmeister.

Aufgrund des kühlen und niederschlagsreichen Frühlings hat die Erdbeersaison in manchen Regionen um drei Wochen später als üblich begonnen.

Der 11. österreichischen Erdbeerkönigin Nathalie I. steht Erdbeerprinzessin Antonia zur Seite. Beide werden für ein Jahr die beliebten Früchte bei verschiedenen Anlässen repräsentieren und als Botschafterin dafür fungieren.

Schülerin Nathalie Ramhofer stammt von einem renommierten Familienbetrieb in Wiesen, der sich ganz der Kultivierung der Erdbeeren verschrieben hat. Die süßen Früchte sind aufgrund der Frische und Qualität bekannt und im Ab-Hof-Laden sowie bei regionalen Verkaufsstellen erhältlich. Wiesen ist bekannt als die älteste Erdbeergemeinde Österreichs. Natalie wird nach dem Abschluss der LFS Warth die Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft in Raumberg (Steiermark) besuchen und strebt danach die Ausbildung als Lehrerin an.