Nachhaltigkeitspreis der Hagelversicherung
Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern seit Jahren Selbstverständlichkeit. Aus diesem Grund zeichnete die Österreichische Hagelversicherung im Rahmen ihres 75-Jahr-Jubiläums Gruppen- und Klassenprojekte landwirtschaftlicher Schulen aus, die sich mit Nachhaltigkeit rund um die Landwirtschaft beschäftigen. Ein öffentliches Online-Voting entschied über die fünf großen Siegerprojekte des Nachhaltigkeitsawards der Österreichischen Hagelversicherung. 1596 Stimmen verschafften der Landwirtschaftliche Fachschule Sooß mit dem Projekt „Bewusst einkaufen – gesund und nachhaltig essen“ den Sieg und auch ein attraktives Preisgeld.
„Schon viele Jahre setzen wir konkrete Maßnahmen, die unter der Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte unseren wirtschaftlichen Weg als agrarischer Spezialversicherer für die Landwirtschaft seit mittlerweile 75 Jahren begleiten. In dieser Zeit haben wir uns zum internationalen Agrarversicherer mit Niederlassungen in fünf osteuropäischen Ländern mit der umfassendsten Produktpalette und der modernsten Schadenserhebung Europas entwickelt. Nachhaltigkeit ist uns als agrarischer Spezialversicherer ein großes Anliegen. Mit dem Nachhaltigkeitsaward wollen wir einerseits landwirtschaftliche Schulen bei ihrem Nachhaltigkeitsengagement unterstützen. Andererseits werden in diesen Schulen die Landwirtinnen und Landwirte von morgen bestens ausgebildet“, so Dr. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Hagelversicherung, zu den Beweggründen zur Vergabe des Preises.
Platz 2: Die HLA für Landwirtschaft und Ernährung des Schulvereins der Grazer Schulschwestern betrachtete mit ihrem Projekt „Veganini – Zieh die Wurzel aus deinem Fleischkonsum“ die Thematik Vegetarismus aus verschiedensten Blickwinkeln. Aus dem gesammelten Wissen und einer Auswahl an vegetarischen Rezepten erstellte die Projektgruppe die vermarktungsfähige Zeitschrift Veganini.
Platz 3: „Flächenfraß stoppen – Ernährungssouveränität sichern“ heißt es beim Projekt der LBFS Schlierbach. Ziel war das Erarbeiten und Präsentieren eines Lösungskataloges, der zum baldigen Erreichen des Zielwertes der Flächeninanspruchnahme von 2,5 Hektar pro Tag beitragen soll.
Platz 4: Die LBFS Schlierbach verfolgte mit ihrem „Agroforstprojekt“ das Ziel, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die Landwirtschaft unterstützt werden kann um sich besser an die noch nicht absehbaren Klimaveränderungen anzupassen. Dabei stand eine krisensichere Landwirtschaft ganz im Fokus des Projekts.
Platz 5: Mit dem Projekt „Der Schwarzkopfregenwurm - ein Sorgenkind in der Landwirtschaft“ erforschte die LBFS Schlierbach anhand von Praxisversuchen verschiedene Möglichkeiten zur Eindämmung des Schwarzkopfregenwurmes.
Weitere Details zu allen eingereichten Projekte auf https://nachhaltigkeitsaward.hagel.at/