Maschinenring erhält Auszeichnung für Gesundheitsförderung
Die Maschinenring-Service NÖ-Wien erhielt das Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsförderung erstmalig 2013, im Jahr 2016 erfolgte die Wiederverleihung. Mittlerweile haben sich viele lokale Maschinenringe der Aktion angeschlossen und ebenfalls ihre BGF-Projekte gestartet.
Mit dem Projekt „MR in Bewegung – bewusst g’sund!“ will der Maschinenring zur Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beitragen und das Wohlbefinden steigern. Betriebliche Gesundheitsförderung findet hier auf zwei Ebenen, nämlich auf der „Verhalten“- und der „Verhältnis“-Ebene statt.
Zum „Verhalten“ zählen Ernährung, Bewegung und Psyche. Hier setzt der Maschinenring auf die Eigenverantwortung der Mitarbeiter. Diese können diverse angebotene Aktivitäten wie mobile Massage, Sportabende und -wettbewerbe in Anspruch nehmen, alle zwei Jahre an einer kostenlosen Gesundenuntersuchunt teilnehmen oder sich täglich am Gratis-Obstkorb bedienen. Überregional wird jährlich ein Wandertag durchgeführt, an dem alle Mitarbeiter niederösterreichweit teilnehmen können.
Zur Ebene „Verhältnis“ zählen Führungskräfteschulungen, Verbesserung und Erhalt von bestimmten Strukturen und Arbeitsabläufen, die Mitarbeiterbefragung und vieles mehr. Außerdem gibt es einen umfangreichen Aus- und Weiterbildungskatalog (z.B. Schulungen für Führungskräfte oder Schulungen zum Thema „Wertschätzende Kommunikation“ u.v.m.), das umfassende Schulungsangebot wird gerne angenommen. Für die Arbeiter der MR-Service NÖ-Wien werden ebenfalls strukturiert Maßnahmen angeboten (z.B. Erste-Hilfe-Auffrischung, Teilnahme an BGF-Projekten, Teilnahme an der MItarbeiterbefragung, Schulungsmaßnahmen zur Weiterqualifizierung, Workshops „Heben und Tragen“ u.v.m.).
„Die Angebote werden von unseren Mitarbeitern sehr gerne angenommen, man kann die Begeisterung richtig spüren. Wir sind auf dem richtigen Weg“, freut sich Christian Wildeis, der Landesgeschäftsführer des Maschinenring NÖ-Wien, über das Projekt. Mittlerweile bieten auch lokale Maschinenringe viele eigene Aktivitäten an – und zwar nicht nur im sportlichen Bereich, sondern sogar mittels baulicher Maßnahmen. So wurden bei neuen Bürogebäuden Sozialräume und Duschmöglichkeiten für Arbeiter und Angestellte gebaut.