Foto: Suske

Küchentischgespräche online

In gemütlicher Runde sitzt du gemeinsam mit den „Farming for Nature“-Bäuerinnen und -Bauern am virtuellen Küchentisch und erfährst, was sie für die Förderung der Artenvielfalt auf ihrem Betrieb konkret machen. Und warum sie das alles eigentlich machen.

Nutze die Gelegenheit, um mit diesen innovativen Bäuerinnen und Bauern ins Gespräch zu kommen und Fragen an sie zu stellen.

Die Online Küchentischgespräche finden immer Montag-Abend  statt und dauern ca. 90 Minuten. Den Link zum Zoom-Meeting bekommen alle angemeldeten Teilnehmer*innen rechtzeitig zugeschickt.

17. März, 19:30 Uhr:

Freiland-Haltung von Gänsen, Rindern und Schweinen

Mit BIO-Bäuerin Jeanette Mayrhofer aus Oberösterreich

Jeanette Mayrhofer wird ihren Betrieb vorstellen, auf dem Gänse, Schweine und Rinder ganzjährig im Freien gehalten werden. Sie wird erzählen, worauf es bei der Freilandhaltung ankommt und was das für die Biodiversität bringt. Am Hof gibt es auch viele Randstreifen, Hecken und alte Bäume. Gemeinsam mit allen Teilnehmer*innen möchten wir uns anschließend über Möglichkeiten und Herausforderungen einer ganzjährigen Freilandhaltung unterhalten.

Moderation: Suske Consulting

24. März, 19:30 Uhr:

Anlage und Pflege von Wildblumenwiesen

Mit BIO-Bauer Johann Schauer aus Oberösterreich

Johann Schauer wird seinen gemischten Betrieb vorstellen, auf dem Rinder gezüchtet werden und Getreide angebaut wird. Er wird von seinen Erfahrungen mit der Anlage von Wildblumenwiesen berichten, von der Ansaat über Pflegemaßnahmen bishin zu Fördermöglichkeiten. Gemeinsam mit allen Teilnehmer*innen möchten wir uns anschließend über die Erfahrungen bei der Anlage solcher Wildblumenwiesen austauschen.

Moderation: Suske Consulting

31. März, 19:30 Uhr:

Untersaat und Biodiversitätsflächen im BIO-Ackerbau

Mit BIO-Ackerbauer Stefan Nöbauer aus Oberösterreich

Stefan Nöbauer wird seinen BIO-Ackerbaubetrieb vorstellen und darüber erzählen, welche Maßnahmen er im Sinne der Biodiversität setzt. Er hat viel Erfahrung mit dem Anbau von Untersaaten, so baut er z.B. Kleegras in Ackerbohnen an, Erbsen-Gerste-Gemenge oder Roggen-Wicken-Gemenge. Die Acker-Biodiversitätsflächen wurden mit einer Blühmischung und im Verbund mit Naturschutz-Wiesen angelegt. Gemeinsam mit allen Teilnehmer*innen möchten wir uns darüber unterhalten, was man als Ackerbauer/-bäuerin alles für die Natur-Vielfalt tun kann.

Moderation: Suske Consulting

Die Veranstaltung wird für LandwirtInnen, die an der Maßnahme UBB oder BIO teilnehmen, als Weiterbildung im Ausmaß von 1 Stunde angerechnet.

Anmeldung: info@farmingfornature.at