Foto: Jungbauern

Jungbauernkalender zeigt „Helden der Landwirtschaft“

Heroisch, ausdrucksstark und kraftvoll: so lässt sich die 19. Auflage des Jungbauernkalenders laut der Österreichischen Jungbauernschaft zusammenfassen. „Unsere Landwirtinnen und Landwirte beweisen jeden Tag aufs Neue, wie viel Einsatz und Anstrengung auf den heimischen Betrieben notwendig ist. Sie produzieren tagtäglich hochqualitative Lebensmittel und versorgen die Bevölkerung. Damit sind sie unsere Helden. Der Kalender veranschaulicht diese Tatsache künstlerisch wie auch sinnlich, aber dennoch authentisch“, erklärt Bundesobmann Stefan Kast im Rahmen der Präsentation in einem Club am Schwarzenbergplatz in Wien.

„Mit Christian Maislinger konnten wir in diesem Jahr einen renommierten Fotografen gewinnen, der unter anderem in der Sportfotografie ein bekannter Name ist. Seine Erfahrung in diesem Bereich kennzeichnet ganz bewusst den diesjährigen Kalender“, gibt Andreas Kugler, der Generalsekretär der Jungbauernschaft und Geschäftsführer des Kalenders, einen Einblick in die Hintergründe der Produktion. „Unser Ziel waren kraftvolle, ausdrucksstarke Fotos, die das Helden-Thema eindeutig widerspiegeln. Den Rückmeldungen zufolge ist uns das sehr gut gelungen“, führt Kugler weiter aus. Dass Landwirtschaft mit großer Anstrengung und Leidenschaft verbunden und ein sehr anspruchsvoller Beruf sei, würden die einzelnen Kalenderblätter zeigen. Dazu zählen etwa das Reifenwechseln beim Anhänger mitten in der Erntezeit, das Arbeiten mit schweren Geräten wie Motorsäge und Schleifgerät, das traditionelle Mähen mit Sense auf Steilhängen, aber auch die Gemüseernte per Hand oder die Zaunreparatur auf der Alm.

Die einzelnen Bilder sind in Oberösterreich, Tirol und Wien entstanden. „Mit dem Jungbauernkalender wollen wir auch zeigen, wie viele unterschiedliche Betriebszweige in den verschiedensten Regionen die heimische Landwirtschaft kennzeichnen. „Vom spezialisierten Milchviehbetrieb mit Direktvermarktung über Gemüse- und Obstbaubetriebe bis hin zu Höfen mit Alpakas und Bienen bildet der Kalender die gesamte Bandbreite ab. Vom oberösterreichischen Flachland bis ins Tiroler Berggebiet haben wir die gesamte Vielfalt Österreichs eingefangen“, so Kast.