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Gaspoltshofner steuert souverän zum Geotrac-Cupsieg

Johannes Mittermayr aus Gaspoltshofen hatte den Traktor beim großen Finale auf der Rieder Messe zum Sieg pilotiert. Er gewann die 23. Auflage des Geotrac Supercup. Er meisterte den Kurs in einer Gesamtzeit von 1:54,77. Simon Mühlehner aus Bad Zell (OÖ) landete auf dem zweiten Platz, Florian Wild aus Weiz in der Steiermark wurde Dritter. Insgesamt qualifizierten sich 32 Traktorenprofis aus Österreich, der Schweiz, Bayern und Südtirol für den Finaltag in Ried. Lindner stellt ihm einen Lintrac 110 mit GPS-Spurleitsystem und automatischer Lenkhilfe für ein Jahr zur Verfügung. Dank dieser Ausstattung kann mit dem stufenlosen Traktor besonders präzise gearbeitet werden – die Lenkgenauigkeit liegt bei +/- 18 Zentimeter.

Ganz ohne automatische Lenkhilfen mussten die Piloten beim Geotrac Supercup auskommen. Bei der spektakulären Rennserie wurden auch in diesem Jahr wieder die besten Traktorfahrer des Alpenraums gesucht. So galt es, mit dem 113 PS starken Geotrac eine Rampe mit Schräglage zu bewältigen. Auf der Hexenwippe musste der Traktor aus Kundl fünf Sekunden in der Balance gehalten werden. Präzision benötigten die Teilnehmer, wenn sie das Mähwerk und die Ballenpresse möglichst schnell an den Traktor anhängten. Die Rennsaison beim 23. Geotrac Supercup wurde am 2. Juni im Zillertal in Tirol eröffnet. Weiter ging es dann am 20. Juli in Gutenberg in der Steiermark und mit der Rennwoche auf der Rieder Messe. Rund 170 Traktorenprofis gingen bei den Qualifikationen an den Start.