Durch die Connect-Förderung des Bundes werden Projektkosten bis zu 50.000 € für die Anbindung an das Glasfaser-Netz mit 75% gefördert. Die Digitalisierung erfasst auch die Landwirtschaft, daher ist der Breitbandausbau für sie entscheidend. Für viele landwirtschaftliche Betriebe ist die Anbindung an das schnelle Glasfaser-Netz jedoch besonders teuer, denn die Anbindung erfordert oft tiefbauliche Maßnahmen.

„Mit dem erst kürzlich beschlossenen Digital Austria Act können wir die Chancen der Digitalisierung bestmöglich nutzen und die Innovationskraft der KMUs besonders auch im ländlichen Raum stärken. Die Basis dafür ist jedoch die Anbindung an die digitale Infrastruktur. In entlegenen Gebieten ist der Ausbau von schnellem Breitband-Internet oft aufwendig. Dank der Connect-Förderung werden Projektkosten von 50.000 Euro von kleinen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen gefördert“, so Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky (ÖVP).

„Digitale Infrastruktur für entlegene bäuerliche Höfe in Einzellage ist leider auch heute noch keine Selbstverständlichkeit, und das obwohl es in den städtischen Zentren bereits Glasfasernetze mit hohen Internet-Bandbreiten gibt. Eine gute und brauchbare Datenübertragung muss zum Standard werden. Mit der Connect-Förderung helfen wir ganz konkret unseren Bäuerinnen und Bauern, die die Bewirtschaftung von entlegenen Gegenden sicherstellen und so erst die Grundlage für unsere wunderschöne Kulturlandschaft, unsere Wiesen und Almen schaffen,“ so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Gegenstand der Förderung sind die einmalig anfallenden Erschließungskosten für die Errichtung von Glasfaser-Anschlüssen. Die Förderung fokussiert auf KMUs, EPUs, land- bzw. forstwirtschaftliche sowie Fischereibetriebe im gesamten Bundesgebiet.

Weitere Informationen: https://www.bmf.gv.at/themen/telekommunikation-ost_2/breitband/breitbandfoerderung/breitbandaustria2030/connect.html