Erfreuliche Ergebnisse bei TBC in Vorarlberg
Wie die Abteilung Veterinärangelegenheiten im Amt der Vorarlberger Landesregierung heute Nachmittag mitteilte, ist die erste TBC-Nachuntersuchung aller Alprinder, die während des Sommers Kontakt zu Tieren eines infizierten Bestandes aus dem Bezirk Bludenz hatten, abgeschlossen. Sie wurde in der Vorwoche bei zirka 250 Kontakttieren durchgeführt und brachte ausschließlich negative Ergebnisse.
Gemäß der TBC-Verordnung sind zwei negative Nachuntersuchungen im Abstand von jeweils zwei Monaten vorgeschrieben. Die zweite Nachuntersuchung der Kontakttiere ist ab dem 7. Jänner 2020 vorgesehen. Sie wird in den meisten betroffenen Betrieben zusammen mit einer Bestandsuntersuchung durchgeführt, welche aufgrund der Vorgaben des Bundes in allen Betrieben zu erfolgen hat, die im gefährdeten Gebiet liegen oder dort gealpt haben. Diese Untersuchungen werden wie in den Vorjahren im Zeitraum von Dezember bis Ende Februar durchgeführt und betreffen voraussichtlich rund 9.000 Rinder in 800 Beständen des Landes.