DSM Austria eröffnet Labor für Futtermittel
Am 6. Oktober 2021 fand die Neueröffnung der Firmenzentrale von DSM Austria GmbH in Getzersdorf und des neuen Analyselabors im Beisein von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und dem niederländischen Botschafter Aldrik Gierveld statt. Zugleich wurde das einjährige Bestehen von DSM Austria gefeiert, das nach der Übernahme der ehemaligen Erber Group und ihrer Tochtergesellschaften Biomin und Romer Labs durch Royal DSM gegründet worden war.
Das neue Analyselabor verfügt über rund 200 m2 Fläche und ergänzt die bestehenden Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen des BIOMIN Forschungszentrums. Die Wissenschaftler von BIOMIN – das Unternehmen gehört seit Oktober 2020 zu DSM – werden hier zukünftig mit Hilfe hochentwickelter Verfahren den Nährstoffgehalt von Futtermitteln, Vormischungen und Hühnereiern analysieren. Mitarbeiter von DSM und BIOMIN können auf diese Daten zurückgreifen, um Landwirte in aller Welt dabei zu unterstützen, die Fütterung und Gesundheit von Nutztieren zu verbessern und die Nachhaltigkeit der gesamten Branche voranzutreiben.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagte in ihrer Ansprache: „Eine Erfolgsgeschichte, die von Erich Erber im Jahr 1983 gestartet wurde, wird jetzt von DSM fortgeschrieben. Die Basis des Erfolgs liegt darin, dass in Technologie und Wissenschaft investiert wird, um dadurch die Produkte in der Lebens- und Futtermittelindustrie permanent für alle Beteiligten zu verbessern. Niederösterreich war und ist hier ein enger und verlässlicher Partner.“ Sie sei stolz, dass Niederösterreich zu den dynamischsten Forschungsregionen Europas zähle und verwies auf die Forschungsachse von Krems, über Wiener Neustadt, Wieselburg, Sankt Pölten und Klosterneuburg bis nach Tulln. „Wir werden der Forschung, der Wissenschaft und forschungsaffinen Unternehmen weiterhin verlässlicher Partner bleiben – besonders auch für DSM“, sagte die Landeshauptfrau, die sich über „weitere Investitionen hier an diesem Standort“ freue. Sie werden zum „Wachstum des Konzerns beitragen und beste Ergebnisse in den Bereichen der Futter- und Lebensmittelsicherheit garantieren.“ Weiters gratulierte sie zum Standort der Firmenzentrale: „Er bietet beste Lebensqualität, beste Anbindung nach Wien, zum Flughafen und natürlich die Nähe zum Technologie- und Forschungszentrum Tulln.“