Davidson Prize 2022 für Rogator 900
Auf der Commodity Classic Show in New Orleans, USA, zeichnete die American Society of Agricultural Engineering (ASABE) und die Association of Equipment Manufacturers (AEM) den Fendt Rogator 900 am 10. März mit dem renommierten US-amerikanischen Davidson Prize 2022 für Exzellenz in der Landtechnik aus.
In seiner Begründung für die Auszeichnung nannten die ASABE und AEM die innovative Konstruktion sowie die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten als ausschlaggebende Punkte. Da die Maschine innerhalb von zwei Stunden von Pflanzenschutz auf Mineraldüngung umgebaut werden kann, werden die Auslastung der Maschine sowie ihr Einsatzzeitraum verlängert.
Der Davidson Prize wird an drei ausgewählte Gewinner des AE50 Awards vergeben. „Bei der Entwicklung des Fendt Rogator 900 stand der Kundennutzen im Vordergrund. Die Maschine muss sowohl effizient arbeiten können als auch komfortabel für den Anwender sein. Der Selbstfahrer wurde für Landwirte mit großen Betrieben und Flächen entwickelt, wie es sie in Nordamerika oder auch Osteuropa gibt“, so Walter Wagner, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung AGCO/Fendt. „Für dieses Projekt haben die Ingenieure und Ingenieurinnen aus Jackson und Marktoberdorf zusammengearbeitet. Die Konstruktion kommt aus den USA, der Fahrerarbeitsplatz und die Bedienung aus Deutschland. Die Kabine wird im Kompetenzzentrum für Kabinen in Asbach-Bäumenheim hergestellt. Aus dieser Zusammenarbeit ist ein tolles Fendt Produkt entstanden.“ Walter Wagner, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung AGCO/Fendt
Mitte Februar war der Fendt Rogator 900 gemeinsam mit dem Fendt 300 Vario und dem Vorgewendemanagementsystem Fendt TI Headland bereits von der ASABE mit dem AE50 Award 2022 ausgezeichnet worden.
In Gedenken an den Pionier für moderne Landtechnik, Dr. Jay Brownlee Davidson, werden mit diesem Preis Innovationen ausgezeichnet, die einen großen Einfluss auf die landwirtschaftliche Produktion, die Effizienz der Maschinen oder die Sicherheit der Landwirte haben.