Der Maschinenring Österreich hat seinen Vorschlag für die Wahl des Bundesvorstandes am 18. September 2019 bekanntgegeben. Neuer Bundesobmann soll Christian Angerer aus Tirol und sein Stellvertreter der bisherige Obmann, Johann Bösendorfer, aus Niederösterreich werden. „Unser Grundauftrag, die Unterstützung und der Erhalt der bäuerlichen Klein- und Mittelbetriebe, ist in Zeiten der Digitalisierung und des akuten Bauernsterbens aktuell wie nie. Zugleich wollen wir auch unsere wertvollen Aufgaben im ländlichen Raum als Partner von Gemeinden und Unternehmen sowie als Arbeitgeber weiterentwickeln“, betonte Angerer. Für die Maschinenring Personal- und Service eGen wurden Gerhard Rieß aus Oberösterreich als Vorstandsvorsitzender sowie Hans Peter Werderitsch aus dem Burgenland als Aufsichtsratsvorsitzender designiert. Bösendorfer stellte sich „aus zeitlichen Gründen“ nicht mehr für das Amt des Bundesobmannes zur Verfügung.

Der Wahlvorschlag ist Teil eines Organisations-Entwicklungs-Prozesses, den der Bundesvorstand mit externer Begleitung im Herbst 2018 startete. Beleuchtet werden dabei die drei Eckpfeiler des Maschinenringes: Strategie, Struktur und Kultur. Auch Interviews mit der Basis bis hin zu Führungsebene wurden geführt, Workshops umgesetzt und Arbeitsgruppen für die Weiterentwicklung gegründet. „Wir denken über unsere Rolle im digitalen Zeitalter ebenso nach wie als Arbeitgeber. Immerhin arbeiten derzeit mehr als 30.000 Menschen für uns“, so der designierte Bundesobmann. „Gleichzeitig überlegen wir, wie wir unsere gewerblichen Aufträge in Zukunft noch besser abwickeln und die Effizienz insgesamt steigern können, aber auch welche Lösungen die besten für unsere Kunden sind“, führte Angerer aus.