Carina Reiter lobt GAP-Einigung
„Unsere Jungbäuerinnen und -bauern sind Motor für Veränderungen und Innovation. Insbesondere in Zeiten wie diesen brauchen sie aber Planungssicherheit. Der heutige Ministerratsbeschluss des Gesetzespaketes zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in Österreich ist diesbezüglich ein wichtiger Schritt“, freut sich Jungbauern-Bundesobfrau Carina Reiter. Nach vier Jahren intensiver Verhandlungen in den vergangenen Jahren kann nun der nationale Gesetzesprozess zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) beginnen.
„Österreich ist eines der ersten Länder in der EU, in dem die GAP im nationalen Parlament behandelt wird. Gerade in so unsicheren Zeiten, wie wir sie jetzt erleben, die geprägt sind von zahlreichen Krisen, ist das ein wichtiges Zeichen der Verlässlichkeit der Bundesregierung. Nun können alle Fristen eingehalten werden und die Programme 2023 starten“, so Reiter.
„Wie die Land- und Forstwirtschaft von morgen aussieht, entscheidet die Generation, die die Höfe übernimmt. Umso erfreulicher ist es, dass mit 3% des Budgets für die GAP die Hofübernahme ab 2023 deutlich erleichtert wird“, beschreibt Reiter. „Mit der Niederlassungsprämie und den Zuschlägen für Junglandwirtinnen und -landwirte in der 1. Säule sowie dem Investitionszuschuss wird nun ein attraktives, heimisches Unterstützungspaket für die junge Generation auf den Höfen umgesetzt. Unser oberstes Ziel muss es sein, den Generationenwechsel bestmöglich zu unterstützen und durch mehr Planungssicherheit auch in Zukunft eine flächendeckende Land- und Forstwirtschaft sicherzustellen“, erklärt Reiter abschließend.