Sophie I., Katrin und Marlene regieren ab August
Sophie I. und ihre Hoheiten Katrin und Marlene wurden am 13. Juli 2022 von einer siebenköpfigen Jury, bestehend aus Tourismus- und Weinexperten, für die kommenden zwei Jahre als neue Weinhoheiten gewählt. Sophie I. heißt mit bürgerlichem Namen Sophie Friedrich und kommt aus St. Stefan ob Stainz. Sophie hilft schon von Kindesbeinen an im familieneigenen Weinbaubetrieb mit. Als Steirische Weinhoheit möchte sie für den steirischen Wein und für die steirische Weinkultur im In- und Ausland aktiv die Werbetrommel rühren sowie anregende Gespräche zum Thema Wein führen. Weiters ist ihr der ständige Austausch mit den Winzerinnen und Winzern wichtig und sie will den Weinliebhabern die Einzigartigkeit und Vielseitigkeit der steirischen Weinbaugebiete kompetent und mit viel Euphorie vermitteln.
Katrin Strohmaier ist am Weinbaubetrieb ihrer Eltern in Pölfing-Brunn aufgewachsen, der vor 32 Jahren begründet wurde. Durch ihre Ausbildung in der Weinbauschule Silberberg hat sie die Liebe zum Wein entdeckt. Seit 2020 ist sie am elterlichen Betrieb hauptberuflich tätig und in sämtliche Arbeiten rund um den Wein involviert. Als steirische Weinhoheit hat sie das Ziel, den steirischen Wein mit Leidenschaft und Fachwissen in die Welt hinaus zu tragen.
Marlene Prugmaier stammt vom Weinbau- und Buschenschankbetrieb Assigal aus Seggauberg bei Leibnitz. Im Herbst unterstützt sie ihre Eltern im Weingarten und hilft bei der Weinlese. Am häufigsten ist sie im eigenen Buschenschank anzutreffen. Als steirische Weinhoheit ist es ihr ein Anliegen, den Weinliebhaberinnen und Weinliebhabern von der Vielfalt des steirischen Weins zu begeistern.
Bei der ganztägigen Wahl am 13. Juli 2022 überprüfte eine siebenköpfige Jury das weinbauliche Wissen, die Kommunikationsfähigkeit sowie das Allgemeinwissen der neuen Weinhoheiten. Die Bewertung erfolgte nach einem gewichteten Punktesystem bei dem das Wein-Wissen der Kandidatinnen im Vordergrund stand.
Die Amtseinführung findet am 19. August 2022 ab 19 Uhr in Leibnitz statt.