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Einfuhrkontingente werden an Brexit angepasst

Die EU wird ihren Außenschutz im Agrarsektor nach dem geplanten Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU nicht senken, weshalb bestehende Zollkontingente um die Mengen vermindert werden, die bisher von den Briten genutzt wurden. Die EU-Mitgliedstaaten haben sich jetzt auf mengenmäßig angepasste Kontingente verständigt.

Bei den Einfuhrmengen von Rindfleisch aus Australien, von Butter aus Neuseeland oder von Cheddar aus Kanada kommt es zu erheblichen Veränderungen. Beim Getreide bleiben die Kontingente mit der Ausnahme von Braugerste zumeist auf dem alten Niveau. Die neuen Kontingentsmengen müssen noch mit dem Europaparlament und den WTO-Mitgliedstaaten abgestimmt werden.