Almen: Pernkopf will Bauern „schadlos halten“
Jene 125 niederösterreichischen Almbauern, die aufgrund einer Neuberechnung der Zahlungsansprüche für ihre aufgetriebenen Kühe mit teils hohen Rückforderungen konfrontiert sind, erhalten nun Rückendeckung von der Landesregierung und der Landwirtschaftskammer. Wie Josef Mayerhofer, Obmann des NÖ Alm- und Weidewirtschaftsverein, in einer Aussendung bekannt gibt, hat Landeshautpmannstellvertreter Stephan Pernkopf zugesagt, „das Land werde die Betroffenen schadlos halten“. „Damit hätten die 125 Almbauern Gewissheit erhalten, dass gewährte Zahlungen für die ohnehin aufwändige Almbewirtschaftung nicht zu Unrecht zurückgefordert werden. Die Bescheide mit teilweise hohen Rückforderungen hatten bei ihnen massiven Unmut ausgelöst. „Ich fordere alle Betroffenen auf, gegen diese Bescheide mit Hilfe der zuständigen Bezirksbauernkammern Beschwerde einzubringen“, erklärte Mayerhofer weiter. Die Landwirtschaftskammer werde die Abwicklung so einfach wie möglich gestalten, versicherte zudem LK-Präsident Hermann Schultes zu dem Thema.