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Rupprechter mit Kanada-Besuch zufrieden

„Ich sehe auf dem kanadischen Markt viel Potenzial für österreichische Lebensmittel und Umwelttechnologie. Das gilt vor allem für Wein, Käse, Speck und Wurstwaren – Spitzenleistungen aus Österreich stoßen hier auf großes Interesse. Ich rechne damit, dass die Exportzahlen sich nachhaltig positiv entwickeln.“ Dieses positive Resümee zog Bundesminister Andrä Rupprechter nach seinem Arbeitsbesuch mit einer Wirtschaftsdelegation in Kanada.

Rupprechter hatte in Ottawa drei seiner kanadischen Ministerkollegen getroffen. Dabei handelte es sich um Umwelt- und Klimawandelministerin Catherine McKenna, Agrar- und Lebensmittelminister Lawrence MacAuly sowie den Minister für Natürliche Ressourcen, James Gordon Carr. In allen drei Gesprächen wurde die Bedeutung des CETA-Abkommens zwischen der EU und Kanada betont. „Dieses Abkommen bietet Chancen für beide Seiten, Handel kann nie eine Einbahnstraße sein“, so Rupprechter.

Auf dem Programm stand unter anderem der Besuch einer Bio-Farm, die Besichtigung verschiedener Winzerbetriebe und von Spezialitätengeschäften. Bei einem Lebensmittelsymposium wurden von österreichischen wie auch kanadischen Experten die Trends und Potenziale des Marktes sowie vom Freihandelsabkommen erörtert.

Beim Arbeitsbesuch von Rupprechter ging es nicht nur um Exportchancen für heimische Lebensmittel, sondern auch um nachhaltiges Bauen. Im Rahmen eines Symposiums hob der Minister vor zahlreichen kanadischen Branchenvertretern die Bedeutung von „Green Buildings“ für die Erreichung der Pariser Klimaziele hervor. Kanada gilt wegen des Klimas und der Forcierung von Holzbau als interessanter Markt für österreichische Anbieter nachhaltiger Bauweisen