Lagerhäuser passen Strategie für Bau- und Gartenmärkte an
„Die Ansprüche der Kunden an Bau- und Gartenmärkte beziehungsweise Baustoffzentren verändern sich drastisch, sodass es neuer Denkansätze und Strategien bedarf, um für diese attraktiv zu bleiben“, erklärte der Vorstandsdirektor der Raiffeisen Ware Austria (RWA), Stefan Mayerhofer während eines Pressegesprächs. Die Wünsche der Kunden würden dabei klar in Richtung von „Do it for me“-Servicepaketen, emotionalen Erlebniswelten und einer engen Verknüpfung der Vorteile der Offline-Welt mit den Annehmlichkeiten des digitalen Einkaufs gehen. „Die Lagerhäuser reagieren bereits jetzt auf die großen Zukunftstrends und arbeiten an mehreren Projekten, um dem Kunden von morgen das zu bieten, was er wünscht“, so Mayrhofer.
Trotz konjunktureller Impulse stagnieren die Ausgaben der Österreicher in Bau- und Gartenmärkten sowie Baustoffzentren ebenso wie der private Hausbau und Renovierungsarbeiten, wie der RWA-Vorstandsdirektor mitteilte. Er betonte aber gleichzeitig, dass sich die Lagerhaus Bau- und Gartenmärkte 2016 dennoch positiv entwickelt sowie ihren Marktanteil auf fast 25% gesteigert haben und somit den zweiten Platz im österreichischen Ranking belegen konnten. Laut einer Kundenmonitor-Umfrage punkten die Lagerhäuser auch mit einer hohen Kundenzufriedenheit hinsichtlich einer freundlichen und fachlich versierten Beratung.
„Die Lagerhäuser sind das einzige Bau- und Gartenmarktsystem, das in österreichischer Hand ist und mit mehr als 500 Standorten eine flächendeckende Versorgung bietet. Das Sortiment wird nicht zentral gesteuert, sondern regional auf die Bedürfnisse der Menschen ausgerichtet“, begründete Mayerhofer den Erfolg des bisherigen Geschäftsmodells.