Foto: Jürgen Mück

Zehn neue Meister aus LFS Warth

 Vor kurzem fand an der Fachschule Warth die Prüfung zum landwirtschaftlichen Meister statt. Die zehn Kandidaten bestanden die kommissionelle Prüfung und sind nun in den Kreis der bestausgebildeten Landwirte aufgestiegen.

 „Der dreijährige Meisterkurs ist der krönende Abschluss der praxisbezogenen Ausbildung in der Landwirtschaft sowie ein wichtiger Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft“, erklärt Kursleiter Johann Riegler, der den neuen Meistern herzlich zur bestanden Prüfung gratuliert. „Neben dem Erwerb von umfassendem Fachwissen, liegt der Fokus der Ausbildung auf der nachhaltigen Unternehmensführung und der Erstellung eines persönlichen Betriebsentwicklungskonzeptes“, so Riegler.  

„Die Meisterausbildung ist die höchste landwirtschaftliche Ausbildung für Praktiker und bietet eine umfassende Weiterbildung im fachlichen sowie im unternehmerischen Bereich. Mit ihrem fundierten Know-how und innovativen Betriebskonzepten sind die neu ausgebildeten Meister in der Lage ihren Betrieb zeitgemäß und zukunftsfähig zu führen. Nur mit den bestmöglich ausgebildeten Bäuerinnen und Bauern lassen sich die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich bewältigen“, betonte Prüfungsvorsitzende Anna Katharina Bernhardt von der NÖ Lehrlings- und Fachausbildungsstelle.

Im Zentrum der dreijährigen Ausbildung zum landwirtschaftlichen Meister steht neben der fachlichen, persönlichen und unternehmerischen Weiterbildung, die Erstellung eines persönlichen Betriebsentwicklungskonzeptes. In dieser Meisterarbeit geht es darum, Bestehendes zu überdenken, Talente zu erkennen, Fähigkeiten zu entwickeln und innovative Veränderungsschritte in den Betrieben einzuleiten.
Die Meisterausbildung wird von der NÖ Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftlichen Fachschulen (LFS) durchgeführt.