Foto: agrarfoto.com

VÖM freut sich über „Verarbeiterförderung“

Die Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM) begrüßt das von Bundesminister Andrä Rupprechter angekündigte „Standort Land“-Paket, mit dem Investitionen in die Be- und Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten unterstützt werden sollen. „Die österreichische Milchwirtschaft setzt auf eine konsequente Qualitätsstrategie. Dies erfordert laufend neue Investitionen zur Modernisierung und Verbesserung der Verarbeitungsprozesse. Nur mit modernster Technik ist es heute möglich die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern sowie Mehrwert für die Konsumenten und Regionen zu schaffen“, so VÖM-Präsident Helmut Petschar.

Beste agrarische Rohstoffe wie heimische gentechnikfreie Milch, die höchsten Qualitätskriterien entspricht, seien die Basis für hochwertige Milchprodukte, die von Konsumenten im In- und Ausland gerne gekauft werden. Durch die Weiterverarbeitung könnten Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den Regionen gesichert werden. Hohe Verarbeitungsqualität sei ein wichtiger Wettbewerbsvorteil, erfordere aber laufende Investitionen in die Modernisierung und den Ausbau von Anlagen sowie Abläufen. „Die Milchwirtschaft stellt in vielen ländlichen Regionen Österreichs die wichtigste agrarische Produktionssparte dar. Durch die Milchwirtschaft gelingt es das Grünland ertragreich zu verwerten und damit die gepflegte Kulturlandschaft als wichtige Basis für den Tourismus zu erhalten. Mit dem ‚Standort Land‘-Paket wird der richtige Weg beschritten, die Qualitätsstrategie der österreichischen Milchwirtschaft unterstützt und damit regionale Wertschöpfung geschaffen“, schloss Petschar.