Foto: Urbas

UBV mit Mößlers Abgang unzufrieden

 

Der laut UBV angerichtete Schaden, beispielsweise hohe Einheitswerte, Anzeige gegen die eigenen Bauern etc., bleibe trotz des Rücktritts bestehen. Mit Zustimmung der Landwirtschaftskammerpräsidenten habe sich der Einheitswert erhöht und somit seien die Forderungen des Finanzamtes und der Sozialversicherung für die Land- und Forstwirte deutlich gestiegen. In dieser Angelegenheit kümmere sich der Oberste der Interessensvertretung überhaupt nicht um die Sorgen seiner Pflichtmitglieder.

Die „Plattform für Bauerninteressen / Heimo Urbas in Kooperation mit dem Österreichischen Unabhängigem Bauernverband (UBV)“ werde deshalb bei der im Herbst stattfindenden Landwirtschaftskammerwahl kandidieren um die bäuerliche Berufsvertretung vom parteipolitischen Denken zu befreien. Man werde – bei ausreichender Unterstützung durch die Bauern – alles daran setzen den angerichteten Schaden zu reparieren.