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smaXtec macht´s Mastitis schwer

 

„Stufe Null“ steht für das verlässliche Erkennen von Mastitis mit smaXtec, lange vor der „milden Mastitis“, die in der Praxis bis dato als erste Stufe der Krankheit definiert wurde. Damit setzt das Grazer Erfolgsunternehmen einen neuen Standard bei der Erkennung und Behandlung der häufigsten Erkrankung bei Milchkühen. Als einziges System weltweit macht es smaXtec möglich, Euterentzündungen lange vor „Stufe 1“ mit ihren typischen äußerlich sichtbaren Symptomen zu erkennen. Damit trägt smaXtec nicht nur zu einer deutlichen Steigerung des Tierwohls bei, sondern eröffnet Landwirten neue Möglichkeiten zur Prophylaxe und zur Sicherung ihres Betriebserfolges.

Studien zeigen, dass die innere Körpertemperatur bis zu vier Tage vor dem Auftreten klinischer Symptome ansteigt. Die Muster in der präzisen kontinuierlichen Temperaturmessung im Inneren der Kuh lassen mithilfe von smaXtec sogar Rückschlüsse auf die zugrundeliegende Erkrankung zu. Dieser neue Ansatz ermöglicht es Milchviehhaltern, ihr Management weg von reaktiver Behandlung, hin zu proaktiven Maßnahmen und Prävention zu verlagern.

„Wenn die Kuh eine Euterentzündung bekommt, geht die Temperatur hoch, bevor man das bemerkt,“ erklärt Landwirt Jürgen Hahn aus Bayern. „So kann ich etwa bei einer Euterentzündung rechtzeitig reagieren, die Kuh wieder schnell in Milch bringen und muss nicht immer Antibiotika einsetzen.“

Einer der größten Vorteile der smaXtec-Früherkennung ist, dass es ein frühzeitiges Eingreifen mit milden, nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten ermöglicht. Anstatt eine Kuh, die bereits an klinischer Mastitis erkrankt ist, mit Antibiotikum zu behandeln, können Tierhalter in einem früheren Stadium der Erkrankung auf gelindere Mittel zurückgreifen, und erreichen so, dass sich die Entzündung erst gar nicht zu einer Mastitis der Stufe 1 entwickelt.

Schon binnen weniger Monate nach Installation des Gesundheitssystems berichten Betriebe von einer Reduktion ihres Antibiotikaeinsatzes bei Mastitis um mehr als 50 %. Insgesamt erreichen smaXtec-Kunden sogar eine Antibiotikareduktion von bis zu 70%.

„Anhand der Temperatur kann man am Tier einfach am meisten feststellen, sei es Mastitis, eine Gebärmutterentzündung oder eine Abkalbung. So können wir Krankheiten schneller entdecken und früher behandeln,“ berichtet Herdenmanagerin Julia Stehle aus Baden-Württemberg. „Wenn wir eine Temperatur-Meldung bekommen, setzen wir pflanzliche Entzündungshemmer ein. So können wir akute Mastitis großteils verhindern, was uns Arbeitsaufwand und Kosten erspart.“

Mastitis ist eine der kostspieligsten Krankheiten, betrachtet man den Milchverlust, die Tierarzt- und Medikamentenkosten, den vorzeitigen Abgang des Tieres und viele weitere negative Auswirkungen. Durch die Erkennung von Mastitis ab „Stufe Null“ erreichen Milchviehhalter kontinuierlich gesündere Kühe, höhere Milcherträge, einen geringeren Antibiotikaeinsatz und letztlich weniger verlorene und entsorgte Milch. Das spart nicht nur Zeit und Geld, sondern trägt auch zur Sicherung einer nachhaltigeren Lebensmittelproduktion bei.

„Mit unserem revolutionären Gesundheitssystem schreiben wir die wissenschaftlichen Bücher neu“, sagt Stefan Scherer, CEO von smaXtec. „Unsere Forschung zeigt, dass die Klassifizierung von Mastitis schon immer bei „Stufe Null“ begonnen hat – nur war es ohne smaXtec bisher nicht möglich, diese zu erkennen. Dank der kontinuierlichen und präzisen Temperaturmessung durch den smaXtec-Bolus können unsere Kunden die frühesten Anzeichen von Mastitis sicher erkennen, lange bevor klinische Symptome äußerlich sichtbar werden.“

smaXtec setzt sich dafür ein, die Gesundheit und Produktivität von Milchviehherden weltweit zu verbessern. Die neue Erkennungsstufe für Mastitis ist ein weiterer Beleg für die kontinuierliche Weiterentwicklung des erfolgreichen Systems, und für sein Streben nach immer neuen, innovativen Lösungen zum Wohle von Kühen und Landwirten.