Schülerinnen gestalteten Hospiz-Bilder
Im Rahmen des Workshops „Hospiz macht Schule“ setzten sich die Schülerinnen des dritten Jahrganges der Fachrichtung „Betriebs- und Haushaltsmanagement“ mit dem würdevollen Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen intensiv auseinander. Dabei wurden zwei Bilder gemalt, welche die Trauerarbeit auf angemessene Weise unterstützen. Die Übergabe der Kunstwerke fand vor Kurzem im Beisein von Diplomkrankenschwester Michaela Walla und Fachlehrerin Daniela Smutny im Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Gloggnitz statt.
„Die Schülerinnen absolvierten im Rahmen der Ausbildung zur Heimhelferin im Februar einen eintägigen Workshop zur Hospizarbeit. Dabei stand die wertschätzende Haltung im Umgang mit Abschied, Sterben und Trauer im Mittelpunkt“, betont Vortragende Michaela Walla. „Im Zuge des Workshops entstand die Idee für den Verabschiedungsraum im Pflegezentrum Gloggnitz passende Bilder zu malen. Denn die Trauerarbeit braucht Zeit und einen geeigneten Raum mit pietätvoller Atmosphäre, um einen persönlichen Abschied von Verstorbenen zu ermöglichen“, so Walla.
Die Schülerinnen zeigten viel Schaffenskraft und Kreativität bei der Gestaltung der Bilder. Künftig werden die Kunstwerke im Verabschiedungsraum des PBZ Gloggnitz für eine taktvolle Stimmung sorgen. Schließlich finden hier die Aufbahrungen im engsten Familienkreis bis hin zu Trauerfeiern statt.
Das Projekt „Hospiz macht Schule“ wurde vom Caritas Hospizteam Bucklige Welt und vom Landesverband Hospiz NÖ durchgeführt.